Rückblick 2017

Exkursion zu lettischen Erinnerungsorten

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von FuturLV begaben sich im September 2017 auf eine zweitägige Exkursion zu verschiedenen Erinnerungsorten in der Region Latgale, um die kulturelle Vielfalt Lettlands und die Spuren seiner multiethnischen Vergangenheit zu erkunden sowie über Fragen der lettischen Erinnerungs- und Integrationspolitik zu diskutieren.

Auf dem Weg nach Latgale besuchte die Gruppe den „Likteņdārzs“ („Schicksalsgarten“) in Koknese, einen Ort zum Gedenken an all die Einwohner Lettlands, die das Land im 20. Jahrhundert verloren hat. In Rezekne konnten sich die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer mit dem vielfältigen kulturellen Erbe und der Geschichte der Stadt vertraut machen: mit dem jüdischen Rezekne in der sogenannten „Grünen Synagoge“ und auf dem jüdischen Friedhof, mit dem Beitrag der Stadt und ihrer Einwohner zur Entstehung des lettischen Staates sowie mit den Spuren der Okkupation und des Sowjetregimes. Von den Gräueltaten des Naziregimes berichten zwei Mahnmale in der Umgebung von Rezekne: die Gedenkstätte Ancupani und das Denkmal für die Opfer der Tragödie von Audrini im Zweiten Weltkrieg, welche die Projektteilnehmer zum Abschluss ihrer Exkursion besuchten.

 

  • FuturLV Foto: Goethe-Institut Riga
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