Ausstellung Fallen und Waffen

FALLEN UND WAFFEN © Ieva Saulīte

Fr, 05.01.2018 –
Mo, 19.03.2018

Goethe-Institut Riga

FALLEN UND WAFFEN

Zeichnungen von Ieva Saulīte

Eröffnung der Ausstellung in Anwesenheit der  Künstlerin:
Freitag, 5. Januar, 18:00 Uhr

 
Fallen, Waffen, Opfer, Licht, Dunkel, Aufmerksamkeit und Betrachtung – diese Begriffe und Dinge ziehen sich an und stoßen sich ab, heben hervor, lassen verschwinden und einander entstehen. In der Ausstellung sind Zeichnungen in verschiedenen Techniken zu sehen – abstrakte Gedankenexperimente zu Gedanken- und Ideenfallen und dazu, wie man deren Opfer zu Waffen machen kann, je nach Umgebung.

Ieva Saulīte (1984) hat Bildhauerei an der Lettischen Kunstakademie und der University for the Creative Arts in Canterbury studiert. Sie hat bereits mehrere Einzelausstellungen vorzuweisen und seit 2003 auch an verschiedenen Gruppenausstellungen, Symposien und Festivals zeitgenössischer Künstler in Lettland und im Ausland teilgenommen. Die Künstlerin interessiert sich dafür, wie man in konzeptualisierten Skulpturen den Körper, die Persönlichkeit, Erinnerungen und Gefühle eines Menschen sowie das Wechselspiel zwischen dem Unterbewusstsein und der Außenwelt darstellen kann. Ieva drückt sich in ihrer kreativen Arbeit interdisziplinär aus: durch die Verbindung verschiedener Techniken erarbeitet sie eine Werkreihe aus Zeichnungen, Installationen, Objekten und anderen Kunstformen.
 
Die Ausstellung findet in Rahmen des Projektes „Alles geben! Teilen und Tauschen“ des Goethe-Institut Riga statt.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen Netzwerk und Experiment, Offenheit und Partizipation. Zusammen mit lettischen Partnern wollen wir Dinge ausprobieren, Themen weiterdenken, Menschen verbinden. Dafür teilen wir unsere Räume mit Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten sowie mit Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen Kultur und Zivilgesellschaft. Wir bieten ihnen Raum im Institut, Vernetzung, eine Plattform für ihre Initiativen sowie einen kleinen finanziellen Beitrag. Im Austausch dafür erhalten wir neue Impulse für unsere Arbeit und ungewohnte Einblicke in die Aktivitäten anderer Institutionen, Initiativen und Kollektive.
 
 

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