Filmreihe
Sonnenallee

Grafik Filmreihe Berlin

Leander Haußmann, 94 Min., 1999.

Goethe-Institut Mexiko

In seinem Kinodebüt versuchte der ehemalige Theaterregisseur Leander Haussmann das Lebensgefühl im Ostberlin der 1970er Jahre einzufangen. Der 17-jährige Micha Ehrenreich lebt mit seinen Eltern und einer Schwester in der Sonnenallee, deren längerer Teil in Neukölln (also im Westen), das kurze Ende aber in Treptow (also im Osten der geteilten Stadt liegt). Micha wohnt am kurzen Ende (also im Osten) und träumt davon, ein großer Popstar zu werden. Politik ist ihm eher egal – er ist weder für das DDR-System noch wirklich dagegen. Allerdings will er – wie man halt so redet, wenn man jung und rebellisch ist – die ganze gesellschaftliche Organisation ‚von innen‘ her aufmischen.
 
In „Sonnenallee“ wird auf humoristische Weise das Leben Jugendlicher in Ostberlin bzw. im Grenzgebiet im Jahr 1973 geschildert. Es wird ein Blick zurück in die DDR gewagt – nicht weinerlich, sondern offensiv sentimental und reichlich überzogen. Es geht um junge Leute, verbotene Songs und Tänze und um die große Liebe, die alles verändert.

Details

Goethe-Institut Mexiko

Tonalá 43
Roma Norte
06700 Cuauhtémoc, CDMX

Sprache: Deutsch mit Spanisch Untertiteln
Preis: Eintritt frei

+52 55 5207 0487 Jenny.Muegel@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe 100 Jahre Wildes Berlin – Wie Berlin wurde, was es heute ist.

Auditorium Altana, Tonala 43, Col. Roma, 06700 Mexiko-Stadt