Veranstaltungsreihe
Counter-Memories
Counter-Memories ist eine Kooperation zwischen den Goethe-Instituten Nordamerika, der Onassis Foundation Los Angeles und dem Thomas Mann House in Zusammenarbeit mit dem Projekt Gestaltung der Vergangenheit.
Weltweit stellen Menschen heute tradierte historische Erzählungen in Frage und reflektieren über die Bedeutungen und Auswirkungen öffentlicher Denkmäler. Jüngste Proteste und Interventionen rund um Statuen konföderierter Generäle, um Kolumbus oder Bismarck, stellen etablierte historische Narrative kritisch in Frage und zielen auf ein neues Verständnis von Geschichte.
Die Dialog-Serie Counter-Memories setzt sich mit einer Reihe von internationalen Denkmälern und Erinnerungsorten auseinander, deren symbolische Bedeutung viel über unser Verhältnis zur Geschichte verrät. Die Goethe-Institute in Nordamerika, das Thomas Mann House und die Onassis Foundation LA bringen Künstler*Innen, Aktivist*Innen und Intellektuelle in virtuellen Gesprächen zum Thema Erinnerungskultur zusammen, die in Videoclips um historische Zeugnisse, Bilder und Videos ergänzt werden.
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Counter-Memories: Joel García & Paul Holdengraber | Los Angeles
Virtuelle Diskussion
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Counter-Memories: Glenn North & Stacy Pratt | Kansas City
Virtuelle Diskussion
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Counter-Memories: Mischa Kuball & Paul Holdengraber | Köln
Virtuelle Diskussion
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Counter-Memories: Veka Duncan & Elianna Kan | Mexiko
Virtuelle Diskussion
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Counter-Memories: Susan Neiman & Paul Holdengräber | Berlín
13:00 Uhr | Virtuelle Diskussion
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Counter-Memories: Ada Pinkston & Angela N Carroll | Baltimore
14:00 Uhr | Virtuelle Diskussion