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Ja heißt ja und...

Goethes Buchclub

Carolin Emcke

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Wie kann man nach der "MeToo-Debatte" noch über Lust, Macht und Gleichheit denken und sprechen?
 
Für Carolin Emcke hat die Debatte vor allem eines gezeigt: Es ist ein Gespräch über Missbrauch und Sexualität entstanden, das nicht wieder abgebrochen werden kann. Denn die Fragen bleiben: Welche Bilder und Begriffe prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern? Wie bilden sich die Strukturen und Normen, in die Männer und Frauen und alle dazwischen passen müssen? Was wird verschwiegen, wer muss ohnmächtig bleiben? Wie lassen sich Lust und Sexualität in ihrer Vielfalt ermöglichen - ohne Vereindeutigung? Indem sie eigene Erfahrungen, soziale Gewohnheiten, Musik und Literatur befragt, zeigt Carolin Emcke, wie kompliziert das Verhältnis von Sexualität und Wahrheit immer noch ist.
 
Über die Autorin
Carolin Emcke
, 1967 geboren, studierte Philosophie, Politik und Geschichte in London, Frankfurt am Main und Harvard. Von 1998 bis 2006 war sie Redakteurin beim "Spiegel", seit 2007 ist sie internationale Reporterin für das Zeit Magazin.


Rosinenpicker © © Goethe-Institut / Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut / Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut / Illustration: Tobias Schrank
Emcke, Carolin: Ja heißt ja und…
Aufsätze
S.Fischer Verlag
ISBN 978-3-10-397462-1
 
Diesen Titel finden Sie auch in unserer Onleihe

 

Details

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Sprache: Deutsch
Preis: Eintritt frei mit Voranmeldung

+52 55 5207 0487 Nesa.Froehlich@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe Goethes Buchclub.