Stipendien für kritischen Journalismus
10 OKT | 11:30

Hand, die den Träger eines schwarzen Rucksacks vor gelbem Hintergrund hält – ein Symbol für Journalist*innen auf der Suche nach Forschungsstipendien und Chancen im Journalismus. Design: Napperon © Goethe-Institut Portugal

10.10. | 11:30 | Auditorium | PT

In einem Kontext zunehmender wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Belastungen für den Journalismus wird es immer dringlicher, über die Mechanismen nachzudenken, die eine unabhängige, sorgfältige und am öffentlichen Interesse orientierte Informationsproduktion ermöglichen. Es ist von zentraler Bedeutung, Strukturen zu fördern, die Zeit, Ressourcen und redaktionelle Freiheit für die Ausübung eines kritischen Journalismus gewährleisten – jenem Journalismus, der recherchiert, hinterfragt und zu einer besser informierten und gerechteren Gesellschaft beiträgt.

Diese Podiumsdiskussion lädt zu einem offenen Dialog über die essenzielle Rolle von Recherchestipendien und Fördermitteln bei der Stärkung des zeitgenössischen Journalismus ein. Die Gesprächsrunde, bestehend aus Gewinnerinnen der Journalismus-Stipendien Deutschland–Portugal sowie der CLAD-Recherchestipendien, wird Erfahrungen austauschen und über die Herausforderungen reflektieren, denen sich Journalistinnen sowohl innerhalb als auch außerhalb großer Redaktionen stellen müssen.

Ein Gespräch mit Journalist*innen, die die Deutsch-Portugiesischen Journalismus-Stipendien und die Förderungen des europäischen Projekts Citizens and Libraries against Disinformation (CLAD) gewonnen haben: Frederico Raposo (Mensagem de Lisboa), Joana Ascensão (Expresso), Sofia Craveiro (Gerador), Sofia Marvão (CNN Portugal), Tiago Carrasco (Freelancer) und Tilo Wagner (Freelancer).

Redner*innen

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