Im Rahmen des eXplore Festivals werden die in Deutschland lebenden Künstler Inge Koks und Sergiu Matis an verschiedene Veranstaltungen teilnehmen.
Zwischen dem 26. und 28.9. leiten die beiden Künstler im Rahmen des Projekts „Life Long Burning“ ein Teach-Back-Seminar, in dem Training, Entstehung und Verbreitung moderner Performances und Tanzprojekte, sowie disziplinübergreifende Projekte innerhalb der zeitgenössischen Kunst thematisiert und offen über den Europäischen Kontext und die lokale Szene diskutiert werden.
Außerdem bietet Sergiu Matis im Rahmen von GROWASP einen Workshop an, der sich mit einer von ihm entwickelten Performance-Art beschäftigt, visible thinking body - VTB.
Weitere Details sind auf der Webseite des Festivals zu finden,
www.exploredancefestival.ro
Inge Koks studierte Kulturanthropologie, bevor sie sich 1998 der Arbeit in den Künsten widmete. Konzentriert hat sie sich dabei auf zeitgenössischen Tanz und Performance. Sie lebt und arbeitet in Amsterdam und Berlin. Sie arbeitete unter anderem als Projektkoordinatorin beim Festival für zeitgenössischen Tanz Springdance und dem Tanz-Reenactment Festival cover#2, als Künstlermanagerin mit den in Amsterdam ansässigen Tänzern und Performancekünstlern Ivana Müller, Nicole Beutler und Paz Rojo und war Kuratorin für die 2006er und 2007er Ausgaben der TANZTAGE BERLIN.
Sergiu Matis wurde in Cluj-Napoca geboren und studierte zunächst Tanz am Liceul de Coregrafie von 1991-2000 in Cluj und später an der Akademie des Tanzes Mannheim als Stipendiat der Tanzstiftung Birgit Keil. Seine Karriere als Tänzer begann er am Tanztheater Nürnberg und seit 2008 lebt er in Berlin, wo er am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz einen Master im Studiengang «Solo/Dance/Authorship» absolvierte.
In seiner Perfomance Neverendings, die a 25.09. im Nationaltheater Bukarest zu sehen ist, geht es um Sowjet-Berlin. Zum 100-jährigen Bestehen der Oktoberrevolution treffen sich ausgewählte Städter zu einem Treffen. Mit Chören und Tänzen gedenken sie des historischen Moments. Es ist an der Zeit, die nächsten 100 Jahre der niemals endenden Revolution zu planen. Kollektive Tagträume für eine bessere Welt, verpackt in eine Choreografie.
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