In zeitgenössischem Dokumentartheater wird die Realität künstlerisch behandelt. Dabei werden „reale“ Menschen, „reale“ Orte und „reale“ historische oder aktuelle Ereignisse und Geschichten miteinbezogen. Aber was ist eigentlich real? Was ist Wirklichkeit?
Im Workshop mit Regisseurin Christine Umpfenbach werden die Teilnehmer an einem Theaterprojekt arbeiten, das eine „vergessene“ Geschichte wieder sichtbar macht und dabei die Mittel des Dokumentartheaters kennen lernen.
Christine Umpfenbach studierte Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Regie am Goldsmiths College London. Heute arbeitet sie als Regisseurin in Deutschland und international. Ihr Fokus liegt auf Dokumentartheater, das soziale Realitäten innerhalb von Städten reflektiert.
Wie die Mitwirkenden ihren „forgotten stories“ einen Raum auf der Bühne geben, können Sie am Donnerstag, 8. September 2016 um 19:30 Uhr in der Zhongshan Hall, Guangfu Auditorium (No. 98, Yanping S Rd, Zhongzheng District, Taipei City) erleben. Die Vorstellung wird auf Chinesisch / Kantonesisch / Englisch gehalten und Chinesisch untertitelt werden.
