Internationale Filmvorführung Taipei Golden Horse Film Festival 2018

Taipei Golden Horse Film Festival 2018 © Taipei Golden Horse Film Festival 2018

Do, 08.11.2018 –
So, 25.11.2018

Taipei City

Mit der Unterstützung des Goethe-Instituts Taipei werden die deutschen Filme “In den Gängen”, “3 Tage in Quiberon”  “Die bleierne Zeit“, „Auf der Suche nach Ingmar Bergman“ und „Styx“ auf dem diesjährigen Golden Horse Film Festival gezeigt.
 
 
In den Gängen © Taipei Golden Horse Film Festival 2018
In den Gängen
11.15 (Do)21:10 SKC 1
11.17 (Sa)10:50 SKC 1
 
Basierend auf einer Kurzgeschichte von Clemens Meyer spielt der melodramatische Film von Thomas Stuber in einem Großmarkt in Sachsen; hier lernt der schweigsame Christian die unglücklich verheiratete Marion kennen. Zwischen den sauber einsortierten Verkaufsregalen verliebt er sich in die Süßwarenverkäuferin. Nach und nach kommen sich beide näher und auch Marion scheint Gefühle für den jungen Mann zu hegen.
 
Thomas Stuber
Thomas Stuber wurde 1981 in Leipzig geboren. Er studierte von 2004 bis 2011 an der Filmakademie Baden-Württemberg Medien/Szenische Regie. Seitdem arbeitet er als Drehbuchautor und Filmregisseur. Seine Kurz- und Spielfilme gewannen zahlreiche Auszeichnungen.

 
3 Tage in Quiberon © Taipei Golden Horse Film Festival 2018
 3 Tage in Quiberon
11.15(Do) 15:50 SKC 1
11.17(Sa) 18:40 SKC 1
11.20(Di) 17:30 in89 2 
 
In ihrem schwarz-weiß Film lässt sich Emily Atef vom Leben der weltberühmten Schauspielerin Romy Schneider inspirieren. Im Kurort Quiberon entspannt sich 1981 über drei Tage hinweg ein aufreibendes Psychodrama, dessen Mitschrift zu einem der legendästen Interviews im deutschen Magazin Stern wird. Mit Romys bester Freundin Hilde, dem Reporter Michael Jürgs, dem Fotografen Robert Lebeck und Romy selbst als Protagonisten zeigt der Film die wahre Schneider, im Zwist mit der eigenen strahlenden Persönlichkeit, voll Lebensfreude und gleichzeitigem Schwermut.
 
Emily Atef
Emily Atef wurde 1973 in West-Berlin geboren. Nach anfänglichen schauspielerischen Tätigkeiten studierte sie von 2001 bis 2008 Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin.
Als junges Nachwuchstalent wurden bereits ihre ersten Filme mehrfach prämiert.
 
 
Die bleierne Zeit © Taipei Golden Horse Film Festival 2018
Die bleierne Zeit
11.17(Sa) 16:20 SKC 2
11.22 (Do) 11:10 SKC 2
 
Der Spielfilm von 1981 erzählt die Geschichte zweier ungleicher Schwestern Juliane und Marianne (Vorbilder sind Christiane und Gudrun Ensslin). Die 68er- Bewegung wird für beide zum Wendepunkt. Marianne schließt sich dem terroristischen Untergrund an, Juliane engagiert sich als Journalistin politisch. Nachdem Marianne in Isolationshaft landet, kommen sich beide Schwestern wieder näher.

 
Auf der Suche nach Ingmar Bergman © Taipei Golden Horse Film Festival 2018
Auf der Suche nach Ingmar Bergman
11.14〈Wed〉11:10 SKC 2
11.17〈Sat〉14:10 SKC 2
 
In der Dokumentation über den Filmregisseur wirft von Trotta gemeinsam mit seinen engsten Mitstreitern einen Blick auf sein Leben, seine Werke und sein kinematographisches Erbe. Sein schöpferischer Werdegang wird anhand von Orten, den eigenen Filmszenen und Themen und zentralen Personen seines Lebens wiedergegeben.

Margarethe von Trotta
Margarethe von Trotta wurde 1942 in Berlin geboren. Sie studierte Germanistik- und Romanistik in München. Parallel besuchte sie eine Schauspielschule. Nachdem sie sich im Neuen Deutschen Film einen Namen gemacht hatte begann sie 1977 selbst Regie zu führen. "Die bleierne Zeit" war ein großer, internationaler Erfolg.

 
Styx © Taipei Golden Horse Film Festival 2018
Styx
11.12〈Mo〉21:30 in89 2
11.16〈Fr〉10:30 SKC 1
11.20〈Di〉20:00 in89 2
 
Regisseur Wolfgang Fischer zeigt am Beispiel der Notärztin Rike, die mit ihrem Motorsegelboot auf hoher See mit einem havarierten Flüchtlingsschiff konfrontiert wird, das moralische Versagen Europas bei der Seenotrettung.
 
Wolfgang Fischer
Wolfgang Fischer wurde 1970 in Wien, Österreich geboren. Seit 2001 ist er Filmregisseur. Nach „Grau“ und „Was du nicht siehst“ ist „Styx“ sein dritter Film.
 

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