Ausstellung von Li-Hui Huang im Apartment der Kunst, München
„My Mom is a Good German“ ist der zentrale Satz einer außergewöhnlichen Geschichte, die von den Bemühungen des Verstehens und auch den Rückschlägen des Missverstehens handelt und von der Sehnsucht diesen Kreislauf zu durchbrechen. Die Wege dorthin führen von Taipei und Bonn über Chicago in ein Dorf im mittleren Westen der USA, streifen Jimmy Carter, schlängeln sich von dort zurück nach Taipei, um schließlich jetzt München zu erreichen.
Die taiwanesische Künstlerin Huang Li-Hui (geb. 1979) erzählt vom 29. Juni an diese Geschichte im Apartment der Kunst, München. Eine Geschichte, die ihre persönlichen Erlebnisse miteinander verknüpft, aber auch entwirrt und so einen narrativen Teppich schafft, dessen Muster durch seine Unregelmäßigkeit und Widersprüche immer wieder zum Innehalten auffordert.
Im Rahmen des künstlerischen Austauschprogramms zwischen Taipei und München, welches durch die vier Partnerinstitutionen Apartment der Kunst, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, das Taipei Artist Village und das Goethe- Institut Taipei etabliert worden ist, verbringt Huang Li-Hui eine dreimonatige Residenz im Ebenböckhaus der Stadt München.
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