Theater Vortrag über die deutschsprachige Theaterszene

Eröffnung des Kultursymposiums Weimar © Tora Hsu

Sa, 18.01.2020

15:00 Uhr – 16:30 Uhr

Goethe-Institut Taipei

mit Yen CHOU und Tora HSU

Der Theaterregisseur und Regisseur für Neue Medien Tung-yen Chou wird von seinen Eindrücken aus seiner Besucherreise nach Deutschland “ Digitalität in den performativen Künsten“” berichten. Die Reise beinhaltete eine Reihe von Werken in der Reihe “Politik der Algorithmen”, die von dem Dramaturgen Christoph Gurk in den Münchner Kammerspielen kuratiert wurden. Dazu gehörte eine Koproduktion von Stefan Kaegie und Thomas Melle, das vollständig von Robotern aufgeführte Stück “Uncanny Valley” (“Gruselgraben”), das Stück “Deep Space” von der koreanischen Künstlerin Jison Kim und die interaktive KI-Installation “Pillow Talk” von Begüm Erciyas.

Tung-yen Chou wird sich auch mit dem Theaterregisseur Tora Hsu darüber unterhalten, welche Inspirationen sie von der Reise mitgenommen haben, die sie gemeinsam unternommen hatten. Weshalb gehen die Menschen im digitalen Zeitalter noch in ein Theater, um sich dort eine Aufführung anzuschauen und sie zu erfahren? Weshalb brachte das Goethe-Institut alle Teilnehmer auf dieser Reise zusammen?
 
Was das zeitgenössiche Theater angeht, ist das deutschsprachige Theater weltweit führend, sowohl was die Themen als auch was die Ästhetik angeht.
 
Außerdem haben die Traditionen der Ensembles und der Dramaturgie großen Einfluss auf die Entwicklung das kreativen Schaffens im System der Stadttheater. Wie funktioniert das eigentlich? Während dieser Veranstaltung wird Tora Hsu von seinen Beobachtungen während der Ruhrtriennale, im Maxim Gorki Theater sowie im Schauspielhaus Zürich berichten und die Besonderheiten der deutschsprachigen Schauspielhäuser vorstellen.

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