Warum können die Pflanzen in einer geschlossenen Flasche leben und aufwachsen?
Vor etwa 200 Jahren entdeckte ein englischer Arzt das Geheimnis. Die Pflanzen in der geschlossenen Flasche blieben nicht nur unberührt von der starken Luftverschmutzung, sondern wurden auch wohlbehalten über das Meer transportiert und an andere Orte verpflanzt.
Ein Flaschengarten ist eine Miniaturausgabe der Erde und funktioniert mit einem autarken Ökosystem. Solange das Wasser und die Luft dicht in dem verschlossenen Behälter bleiben, muss kaum extra bewässert werden. Die Pflanzen passen sich in der Flasche aneinander an und so entsteht allmählich eine stabile Biosphäre. Das Beobachten eines Flaschengartens ist wie das Beobachten einer kleinen Erde: Vier Jahreszeiten – Frühling, Sommer, Herbst und Winter – wechseln sich nacheinander ab und das Leben setzt sich fort.
Im Rahmen der Ausstellung Umdenken organisieren wir in Zusammenarbeit mit „eikoplants terrariumworkshop“ eine Veranstaltung, in der die Teilnehmer*innen unter Leitung eines Profis eine eigene Biosphäre bauen. Dabei erzählt die Referentin Frau Ru-Lan Lo alles rund um die Terrarien.
Betrachte deinen Flaschengarten genau und werde dessen gewahr, wie nah die Erde bei dir ist. Durch die Beobachtung, wie die Hitze auf die Pflanzen in der Flasche auswirkt, kannst du die Bedrohung der Erde durch den Klimawandel bestimmt besser nachvollziehen.
Melde dich gleich an:
https://forms.gle/cZDCFte3yDua7KPs5
*Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 Personen begrenzt. Von einer Familie wird nur eine Person aufgenommen.
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