Weil die Menschen ihren Lebensraum immer weiter zerstören, beschließen die Tiere, das Schicksal des Planeten selbst in die Hand zu nehmen. Animationsfilm (2010).
Genre: Animation/Familienfilm
93 Minuten
Altersfreigabe: ab 6 Jahren
Deutschland 2010
Die Tiere in der afrikanischen Savanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hätte es durch eine Schlucht aus den fernen Bergen kommen müssen. Der Durst wird immer größer, die Sorge auch, zumal das letzte kleine Wasserloch von Büffeln und Nashörnern verteidigt wird. Das tapfere Erdmännchen Billy und der friedliebende Löwe Sokrates ziehen los, um das Wasser zu suchen. Dabei treffen sie auf den Hahn Charles, eine Eisbärin, ein Känguru, einen Tasmanischen Teufel und zwei Galapagos-Schildkröten. Diese mussten aus ihren zerstörten Heimatregionen fliehen und hoffen hier auf ein besseres Leben. Doch die Menschen haben auch dieses letzte Paradies nicht verschont: Der Hotelier Smith hat einen gewaltigen Staudamm bauen lassen und nutzt sämtliches Wasser für sein Luxushotel. Ausgerechnet hier halten die Politiker eine Konferenz zum Schutz der Umwelt ab. Um sich zu wehren, antworten die Tiere mit ihrer eigenen Konferenz.
Die Geschichte des Films ist inspiriert durch das gleichnamige Buch des deutschen Schriftstellers Erich Kästner aus dem Jahr 1949.
Reinhard Klooss ist seit Anfang der 1990er Jahre als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent erfolgreich. Die
Konferenz der Tiere ist bereits seine dritte Regiearbeit gemeinsam mit
Holger Tappe, der sich auf Animationsfilme spezialisiert hat.
| Über den Film |
| Genre |
Animation/Familienfilm |
| Ort |
Deutschland |
| Jahr |
2010 |
| Regisseur |
Holger Tappe, Reinhard Klooss |
| Drehbuch |
Oliver Huzly, Reinhard Klooss |
| Synchronisation |
Ralf Schmitz, Thomas Fritsch, Christoph Maria Herbst, Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe,Nana Spier, Dirk Petrick, Tilo Schmitz, Constantin von Jascheroff |
| Länge |
93 Minuten |
| Filmtrailer |
Youtube | Konferenz der Tiere |
| Auszeichnungen |
Deutscher Animationsdrehbuchpreis beim Trickfilmfestival Stuttgart 2009
Bayerischer Filmpreis 2010 in der Kategorie Kinderfilm
Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Kinderfilm |
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