Green Libraries ist ein mehrteiliges, hybrides Format, das darauf abzielt, nachhaltige, lokale Bibliotheksinitiativen zu fördern. Bibliotheken und Bibliothekar*innen in Südafrika wurden eingeladen, am Open Call teilzunehmen. Wir suchen nach Projekten, die Strategien und Instrumente zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Arbeit von Bibliotheken mit ihren Communities entwickeln.
Die SDGs sind ein universeller Aufruf zum Handeln, um den Planeten zu schützen und sicherzustellen, dass alle Menschen in Frieden und Wohlstand leben können. Es gibt 17 SDGs, darunter keine Armut, kein Hunger, gute Gesundheit und Wohlbefinden, hochwertige Bildung, Gleichstellung der Geschlechter, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, erschwingliche und saubere Energie, menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, Industrie, Innovation und Infrastruktur, Verringerung von Ungleichheiten, nachhaltige Städte und Gemeinden, verantwortungsvoller Konsum und verantwortungsvolle Produktion, Klimaschutz, Leben unter Wasser, Leben an Land, Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen sowie Partnerschaften für die Ziele: https://sdgs.un.org/goals
Bitte werfen Sie einen Blick auf die Karte der Grünen Bibliotheken, die von der International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) zur Verfügung gestellt wird.
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Wir waren besonders an Projekten interessiert, die sich mit einem oder mehreren der folgenden Bereiche befassen:
Nachhaltige Programmgestaltung und Initiativen, die das Bewusstsein für die SDGs und das Handeln in diesem Bereich fördern.
Kooperationspartnerschaften und Initiativen zum Engagement in der Gemeinde, die die SDGs voranbringen.
Schaffung eines Bewusstseins für die soziale Verantwortung von Bibliotheken und ihre Führungsrolle in der Umweltbildung.
Kalendar
Ausschreibung
Informationsveranstaltung
Ende der Ausschreibung
Auswahl der Teilnehmer
Green Library Lab in Johannesburg
Monatliche Mentoring Sessions
Abschlusspräsentation der Projekte (online)
Ausgewählte Projekte
Kula Travel Library
Yolisa Mdiya & Lona Ngxema
Rotierender Buchclub in den ländlichen Gebieten des Ostkaps. Bücher werden in Containern aufbewahrt. Die Bücher werden an verschiedene Gruppen geschickt und rotieren untereinander.
Love our City Klean Books
Martina Jordaan & Christine Nel
Eine Leseecke im Freien für die frühe Entwicklung, Bezuidenhout Valley.
Multi-sensory garden for storytelling & reading
Martina Jordaan & Christine Nel
Leseecke im Freien für die frühe Entwicklung, Pretoria.
One School One Library Project
Thato Rossouw
Es handelt sich um ein Projekt zur Renovierung bestehender Bibliotheken in zwei Schulen in Klerksdorp.
Creche Food Market
Moeketsi Moticoe & Maureen Lekoa
Teaching kids in creches in the townships about how to grow their own food in the limited spaces they are based in Sebokeng, Vaal.
Writing Our Own Future
Zolisa Mcaciso & Lulama Mpongoshe
Gymnasiasten in Gqeberha veranstalten Schreibworkshops zum Thema Klimawandel, und die Arbeiten werden anschließend veröffentlicht.
The Green Library Lab
Das Green Library Lab war die Einführung in das Green Libraries Projekt, bei dem die ausgewählten Projekte nach Johannesburg eingeladen wurden, um an einem dreitägigen Workshop zwischen Montag, dem 12. und Mittwoch, dem 14. Juni teilzunehmen. Das hybride Programm zielte darauf ab, die verschiedenen Aspekte zu beleuchten, die mit dem Verständnis, der Konzeption und der Umsetzung von Nachhaltigkeit verbunden sind.
Tag 1: Auspacken der Nachhaltigkeit in der Dibuka-Bibliothek, Montag, 12. Juni
Der Startschuss für das Green Library Lab fiel in der Dibuka Library, Alliance Francaise. Der erste Tag war der Frage gewidmet, was Nachhaltigkeit im Kontext der SDGs, aber auch im Kontext von Bibliotheken und anderen gemeinschaftsorientierten öffentlichen Einrichtungen bedeutet.
Tag 2: Lebendige Archive in der Bibliothek des Goethe-Instituts, Dienstag, 13. Juni
Der zweite Tag befasste sich mit der Frage, was es braucht, um Archive und selbstorganisierte, gemeinschaftsorientierte Wissenshäuser mit begrenzten Ressourcen zu verwalten.
Tag 3: Digitale Präsenz und Geschichtenerzählen in der Bibliothek der Dinge, die wir vergessen haben, uns zu erinnern, Mittwoch, 14. Juni
Das Green Library Lab endete in der von Künstlern betriebenen Bibliothek in 44 Stanley. In den Sitzungen ging es darum, wie die verschiedenen Projekte sich selbst sichtbar machen können, indem sie ihre Marketing- und Kommunikationsstrategien verfeinern und sich selbst schreiben.
Bibliotheken leisten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Zivilgesellschaft, gehen echte Herausforderungen an, fördern das Engagement der Gemeinschaft und den Zugang zu Informationen und Wissen. Bibliotheken bieten eine leistungsfähige Infrastruktur, um lokale Initiativen in Gang zu setzen und zu unterstützen. Neugierde, Kreativität, Zusammenarbeit, Optimismus und Problemlösungskompetenz werden aktiv gefördert.
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Bibliotheken sind im ganzen Land von großer Bedeutung, sowohl in den Großstädten als auch in den abgelegeneren ländlichen Gebieten. In weniger wohlhabenden Gebieten sind Bibliotheken oft die einzige verlässliche Quelle für Information, Bildung und Austausch. Sie sind wichtige Orte, an denen das kulturelle Erbe der Gemeinschaften bewahrt und gefeiert wird.
Das Goethe-Institut Johannesburg und das Institut Français d'Afrique du Sud (IFAS) veranstalten Green Libraries, ein mehrteiliges, hybrides Format in Südafrika, um nachhaltige, lokale Bibliotheksinitiativen zu fördern. Green Libraries richtet sich an Bibliotheken, die erforschen wollen, was "Nachhaltigkeit" für sie bedeuten könnte und wie sie Strategien und Instrumente zur Förderung der Nachhaltigkeit in ihrer Arbeit und Organisation sowie in ihrem Kontakt mit und ihrem Einfluss auf Gemeinden entwickeln können.
Das Programm wird von Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträgen begleitet, die sich mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung, Projektmanagement und grünen Bibliotheken befassen und den Aufbau von Kapazitäten fördern. Die Veranstaltungen werden von deutschen, französischen und (süd)afrikanischen Expert*innen betreut.
Die Teilnahme an Green Libraries steht der Öffentlichkeit offen. Bis zu 5 Bibliotheken werden zum Green Library Lab eingeladen. Innerhalb von 3 Tagen sollen innovative und nachhaltige Projekte entwickelt werden, die eine praktische Anwendung haben und positive Veränderungen für Bibliotheken und ihre Gemeinden fördern. Die Bibliotheken erhalten finanzielle Unterstützung für die Umsetzung der Projekte. Die Ergebnisse werden in einer Abschlusspräsentation der Öffentlichkeit vorgestellt.
The Franco-German Cultural Fund was set up in 2003 to mark the 40th anniversary of the Élysée Treaty of friendship between France and West Germany.
The fund promotes Franco-German cooperation by providing support for cultural and artistic projects in third countries. The German Foreign Office administers the fund in concert with the Goethe-Institut and Institut français.
Über die Partner
Französisches Institut in Südafrika (IFAS)
Das Französische Institut für Südafrika (IFAS) ist die kulturelle Abteilung der französischen Botschaft in Südafrika, Lesotho und Malawi. In den vergangenen 20 Jahren hat das IFAS mit zahlreichen öffentlichen und privaten Partnern in Südafrika und in mehr als 30 afrikanischen Ländern zusammengearbeitet, wobei die Entwicklung von Fähigkeiten und Ökosystemen für Innovationen in der Kultur- und Kreativbranche im Vordergrund stand.
Mit jedem kreativen Projekt entwickelt das IFAS einzigartige Kooperationen mit dem gemeinsamen Ziel, den Austausch zwischen den Ländern komplementärer, dynamischer, innovativer und ehrgeiziger zu gestalten. Das Institut fördert und realisiert diese Kooperationen mit den wichtigsten Akteuren der französischen Kreativwirtschaft in den Bereichen Ausbildung, Innovation, Unternehmensentwicklung und öffentliche Politik, um Projekte zu entwickeln, die für beide Seiten