Besuch des Goethe-Instituts Angola an der Methodistischen Universität von Angola

Goethe © Goethe-Institut Angola

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Besuch des Goethe-Instituts Angola an der Methodistischen Universität von Angola




Am 11. Juli wurden die Direktorin des Goethe-Instituts Angola, Julia Schreiner, der Leiter der Spracharbeit für Subsahara-Afrika, Arthur Rapp, und Professor Telvino Homba vom Rektor der Methodistischen Universität von Angola, Prof. Tiago Caungo Mutombo, empfangen. Begleitet wurde er von der Prorektorin für Erweiterung und Gemeindearbeit, Prof. Dr. Elvira Cazombo. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Planung einer möglichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen mit dem Ziel, den Deutschunterricht zu fördern.

Während der Sitzung betonte Direktorin Julia Schreiner das Potenzial der Kooperation zur Steigerung der Sichtbarkeit der deutschen Sprache durch die Sprachschule der Universität. „Ziel ist es, die Verbreitung der Sprache zu stärken und Informationsveranstaltungen für Jugendliche über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten an deutschen Universitäten zu fördern. Eine der größten Herausforderungen in Angola ist die Ausbildung neuer Lehrkräfte für Deutsch. Für uns stellt die Integration der Sprache in den Lehrplan der Methodistischen Universität einen bedeutenden Mehrwert dar“, erklärte sie.

Prorektorin Prof. Dr. Elvira Cazombo unterstrich die strategische Bedeutung der Partnerschaft für die akademische Entwicklung der Institution. „Diese Zusammenarbeit ist für uns von entscheidender Bedeutung. Sie wird nicht nur dazu beitragen, die Sprache zu verbreiten, sondern auch Lehrkräfte auszubilden und Übersetzer zu fördern. Je mehr Sprachen wir beherrschen – wie Deutsch – desto besser sind wir als akademische Gemeinschaft vorbereitet, insbesondere im Hinblick auf die Projekte und technologischen Anwendungen, die von unseren Lehrkräften und Studierenden in verschiedenen Fachbereichen entwickelt werden“, erläuterte sie.

Der Rektor der Universität äußerte seinerseits Begeisterung über den Vorschlag und bekundete Offenheit für zukünftige Verhandlungen. Er betonte, dass die Initiative einen wertvollen kulturellen Austausch zwischen den beiden Institutionen ermöglichen werde.

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