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Irene Amosi: Zwischen Afrikanischen Feminismen und Neuen Filmischen Perspektiven – mit Unterstützung des Goethe-Instituts Angola
Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Angola begab sich die angolanische Künstlerin Irene Amosi auf eine bedeutende Reise nach Südafrika und São Tomé und Príncipe. Diese Stationen stärkten nicht nur ihre künstlerische Präsenz, sondern erweiterten auch wichtige kulturelle Dialoge über Grenzen hinweg.
In Johannesburg war Irene eine der ausgewählten Künstlerinnen des ProgrammsAfrican Feminisms, organisiert von der Plattform House of african feminisms. Vom 25. bis 28. September versammelte das Goethe-Institut Südafrika Denkerinnen, Aktivistinnen und feministische Künstlerinnen aus dem gesamten afrikanischen Kontinent. Im Mittelpunkt standen zentrale Themen wie feministische Organisation, intergenerationelle Solidarität, Sorgeökonomien, Widerstand und transformative Strategien für gesellschaftlichen Wandel. Irene Amosi Teilnahme unterstrich ihr Engagement für Anliegen, die über die Kunst hinausgehen – sie verbindet Kultur und Aktivismus in einem vielschichtigen und aktuellen Dialog für das heutige Afrika.
Im Anschluss reiste Irene Amosi nach São Tomé und Príncipe, wo sie als vielversprechendes Talent für die Ausgabe 2025 desSaotomefilmlabausgewählt wurde – eine renommierte Künstlerresidenz für aufstrebende afrikanische Filmschaffende. Die Residenz fand vom 28. September bis 2. Oktober statt und gilt als bedeutende Plattform zur Förderung von Kreativität, kulturellem Austausch und innovativen Erzählformen im afrikanischen Kino. Den Teilnehmenden werden einzigartige Möglichkeiten zur Weiterbildung, Vernetzung und internationalen Sichtbarkeit geboten.
Irene Amosies Weg, unterstützt durch das Goethe-Institut Angola, zeigt nicht nur die Kraft der zeitgenössischen angolanischen Kunst, sondern auch die transformative Rolle der kulturellen Initiativen des Goethe-Instituts bei der Förderung von Dialog, Vielfalt und künstlerischen Netzwerken in ganz Afrika.