Museum Brot und Kunst

Die Präsentation der Sammlung im Museum Brot und Kunst hat zwei Teile.

Auf der einen Seite steht die Kunstsammlung, die mit neuen Stücken und bisher kaum gezeigten Schätzen einen zentralen Stellenwert im Museum bekommen hat. Die Bandbreite der Kunstwerke reicht vom 15. bis ins 21. Jahrhundert, von Rembrandt über Chagall, Pechstein und Picasso bis zu Lüpertz und Jankowski. Durch die Epochen hinweg kreisen viele Werke um das Verhältnis von Mensch und Natur, um religiöse und ethische Fragen von Nahrung und Verteilung, und um den Menschen als Teil einer Gesellschaft.

Auf der anderen Seite stehen 19 Themeninstallationen, die von sozial-, kultur- und technikgeschichtlichen Zusammenhängen rund um Landwirtschaft, Ernährung und Brot erzählen. Eng damit verbunden ist die Frage nach Nahrung für alle, die eine der zentralen Herausforderungen unserer Gegenwart und Zukunft bleibt. Leitgedanke der Ausstellung ist, dass durch die Betrachtung von Brot und Nahrung unsere Kultur und Gesellschaft ein stückweit verständlicher werden kann.

Im Forum (3. OG) betreten die Besucher die dokumentarisch-künstlerische Medieninstallation von Clemens Stachel und Wolfgang Konrad: „Die Zukunft der Ernährung“. Die Installation basiert auf der Vorstellung eines Gesprächs oder Forums. Auf acht kreisförmig angeordneten Bildschirmen kommen in kurzen Filmsequenzen unterschiedliche Haltungen, Meinungen und Erfahrungen zu Wort. Deutlich wird, dass Welternährung ein vielschichtiges Thema ist, das zahlreiche Fragen aufwirft.
 

  • Museum Brot und Kunst Außen © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Museum Brot und Kunst © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Museum Brot und Kunst 2OG © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Museum Brot und Kunst 3OG © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Museum Brot und Kunst Panorama © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Sprengkräfte © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Brot machen © Bernhard Friese, Pforzheim

  • Mutterkorn © Bernhard Friese, Pforzheim

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