Filmvorführung GOETHE-KINO: DIE STILLE NACH DEM SCHUSS

Die Stille nach dem Schuss © Babelsberg Film

Mi, 17.04.2024

18:00 Uhr – 20:00 Uhr

Goethe-Institut, Džidžikovac 5

Neue Filmreihe „Est-West Side Stories“

Als dritten Film unserer diesjährigen Reihe “East-West Side Stories“ im Goethe-Kino zeigen wir am 17. April um 18:00 Uhr den mehrfach ausgezeichneten Spielfilm „Die Stille nach dem Schuss“ des international renommierten Regisseurs Volker Schlöndorff. In dem Politdrama beschreibt er das Leben von RAF-Aussteiger*innen im DDR-Exil Anfang der 1980er Jahre bis zu ihrer Enttarnung noch vor der deutschen Wiedervereinigung 1990.

„Die Stille nach dem Schuss“ feierte am 16. Februar 2000 Premiere im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin, bei dem Bibiana Beglau und Nadja Uhl jeweils den Silbernen Bären als Beste Darstellerinnen gewannen. Volker Schlöndorff wurde zudem mit dem Blauen Engel für den besten europäischen Film im Wettbewerbsprogramm ausgezeichnet.

Zum Film:
Verführt durch ihren Gerechtigkeitssinn und die Liebe zu Andi, wird Rita Vogt in den 1970er Jahren in Westberlin Mitglied einer terroristischen Vereinigung. Nachdem sie einen Polizisten erschossen hat, taucht sie in der DDR unter – die Staatssicherheit verschafft ihr eine neue Existenz. Zwei Welten stoßen aufeinander: der westliche linksradikale Terrorismus und der östliche „real existierende Sozialismus“. Nach 1989 wird beides Geschichte.

Regie: Volker Schlöndorff
Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase, Volker Schlöndorff
Darsteller*innen: Bibiana Beglau, Nadja Uhl, Martin Wuttke, Harald Schrott, Alexander Beyer, Jenny Schily, Mario Irrek, Franca Kastein Ferreira Alves, Thomas Arnold, Dietrich Körner
Länge: 103 Minuten

Zurück