Filmvorführung - Q&A
"Mea Culpa" von Patrick Tass beim Festival En Ville !

"Mea Culpa", Patrick Tass
"Mea Culpa", Patrick Tass

Halaqat - Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der Arabischen Region

Cinéma Galeries

"Mea Culpa" von Patrick Tass feiert seine Belgische Vorpremiere am 01. Februar im Cinéma Galeries im Rahmen des internationalen Wettbewerbs vom Festival En Ville ! Der Dokumentarfilm entstand 2022 im Rahmen der Halaqat-Filmresidenz im Atelier Graphoui.  

Zum Film "Mea Culpa" (BE 2024, 72'):
Lügen und Schuldgefühle stehen im Mittelpunkt von Patricks Beziehung zu seiner Mutter Randa. Mithilfe von Audionachrichten und Videoanrufen, die er über die Jahre hinweg gesammelt hat, zeichnet er ein Porträt des Lebens seiner Mutter im Libanon und seines eigenen in Belgien. Mea Culpa ist ein bewegender, provokativer und humorvoller Film, der die Verbindung zwischen nationaler und sexueller Identität eines jungen palästinensischen Emigranten hinterfragt.

Patrick Tass ist ein belgischer Regisseur palästinensischer Herkunft, der 1992 in Beirut geboren wurde. Er absolvierte ein Regiestudium an der ALBA (Libanon) und ein Drehbuchstudium an der ULB (Belgien). Heute lebt er in Brüssel und arbeitet im Filmbereich. Er unterrichtet Filmanalyse und Drehbuchschreiben in verschiedenen belgischen Filmlabors. Er ist Drehbuchautor bei Jay Dreams LLC. Er hat auch in den Bereichen Schnitt, Casting und Inhaltsentwicklung gearbeitet. Zurzeit führt er bei zwei Kurzfilmen Regie und ist Co-Autor eines Spielfilms. In seinen Arbeiten konzentriert sich Patrick auf Themen wie Identitäten und Sexualität.

Das Festival En ville ! (In der Stadt) ist ein Dokumentarfilmfestival über unsere Territorien, ihre Imagination und diejenigen, die sie bewohnen und/oder zum Leben erwecken. En ville ! ist ein vielseitiges und inklusives Festival, bei dem man einzigartige kreative Dokumentarfilme sehen und in einer entspannten Atmosphäre über Kino und Gesellschaft diskutieren kann. Es wird von LPC - Regards sur les Docs organisiert und findet vom 29. Januar bis 4. Februar 2024 in Brüssel statt.


Die Halaqat-Filmresidenz wurde im Jahr 2022 vom Goethe-Institut und vom Bozar in Zusammenarbeit mit und im Atelier Graphoui und Cinemaximiliaan und mit der Unterstützung von SIC - SoundImageCulture organisiert. 

Halaqat startete im Jahr 2021 als ein von der Europäischen Union (unter der Bezeichnung: EU-LAS CULTURE), dem Goethe-Institut und Bozar - Centre for Fine Arts Brüssel ko-finanziertes Projekt (Grant). Es wurde vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit Bozar vom 01.02.2021 bis 31.01.2023 durchgeführt. Halaqat wird im mit eigenen Mitteln und mit Aktivitäten in Europa und in der arabischen Welt fortgesetzt. Der Inhalt liegt in der alleinigen Verantwortung der Organisatoren und spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union wider. 
 

Details

Cinéma Galeries

Galerie de la Reine |
Koninginnegalerij 26
1000 Brüssel

Sprache: Film OF Arabisch/FR mit Untertiteln FR
Preis: 8,00 - 6,00€

contact@festivalenville.be