Halaqat

Halaqat Logo © Design Engy Aly

Stärkung der kulturellen Verbindungen zwischen Europa und der Region Nahost/Nordafrika bei gleichzeitiger künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Thema der Geschlechtergleichstellung

Halaqat - was im Arabischen für vielfältige Verbindungen und Kreise steht - tritt in eine neue Phase ein. Das Projekt zielt darauf ab, Kulturschaffende in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika zu stärken, damit sie sich künstlerisch mit Themen der Gleichstellung der Geschlechter auseinandersetzen und gleichzeitig die kulturellen Verbindungen zwischen beiden Regionen stärken. Die Reflexion unterschiedlicher Perspektiven und das gegenseitige Lernen aus Erfahrungen sind der Kern des Projekts.

Das Projekt baut auf einer ersten Runde von Halaqat auf, die von 2021 bis 2023 stattfand und von der Europäischen Union, dem Goethe-Institut und Bozar – Centre for Fine Arts Brussels kofinanziert wurde. Die Netzwerke, das Wissen, die gewonnenen Erkenntnisse und der Austausch aus dieser ersten Phase fließen in die Gestaltung der neuen Phase von Halaqat ein, wobei der Schwerpunkt stärker auf der Gleichstellung der Geschlechter liegt.

In dieser neuen Phase wird Halaqat hauptsächlich in der MENA-Region (Ägypten, Jordanien, Libanon, Marokko) und in Belgien durchgeführt und umfasst:
  • Grants für Künstler*innen und Kurator*innen, Residenz-Gastorganisationen, Festivals und Projekte
  • Präsentation: öffentliche Veranstaltungen und Sensibilisierungskampagnen
  • Kapazitätsaufbau: Workshops und Mentorenprogramm
Die Aktivitäten richten sich an Festivals, Künstlerresidenzen und Gastorganisationen, einzelne Künstler*innen und Kurator*innen sowie an die Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen.

Halaqat (2024-2027) wird von der Europäischen Union finanziert. Die aktuelle Auflage des Programms wird über 32 Monate, von Herbst 2024 bis Frühjahr 2027, durchgeführt.

Halaqat I: Aftermovie & Publikation


Dossier






Archiv - Rückblick: Halaqat I (2021-2023)










Über das Projekt: Halaqat (2024-2027)

Stärkung der kulturellen Verbindungen zwischen Europa und der Region Nahost/Nordafrika bei gleichzeitiger künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Thema der Geschlechtergleichstellung

Sowohl Europa als auch die Arabische Welt erleben zurzeit einen rasanten Wandel und zeichnen sich durch spezifische und vielförmige soziale, wirtschaftliche und politische Realitäten aus. Gleichzeitig sind sie über zahlreiche historische und aktuelle Anknüpfungspunkte miteinander verbunden. Auf diesen Verbindungen aufbauend präsentiert das Goethe-Institut die zweite Phase des Projekts Halaqat. Halaqat – was im Arabischen für vielfältige Verbindungen und Kreise steht – zielt darauf ab, Kulturschaffende in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika zu stärken, damit sie sich künstlerisch mit Themen der Gleichstellung der Geschlechter auseinandersetzen und gleichzeitig die kulturellen Verbindungen zwischen beiden Regionen stärken. Die Reflexion unterschiedlicher Perspektiven und das gegenseitige Lernen aus Erfahrungen sind der Kern des Projekts.

Dafür werden verschiedene Stimmen aufstrebender und berühmter Künstler*innen, Kulturschaffender und Expert*innen gebündelt, die sich aus ihrer persönlichen Perspektive mit dem Thema der Gleichstellung der Geschlechter auseinandersetzen. Halaqat ist mehr als nur eine Einladung: Das Projekt will zum Austausch, zum gemeinsamen Nachdenken und zum Schaffen anregen.

Das Projekt begann im Jahr 2021 und brachte über 100 Künstler*innen, Partner*innen und Expert*innen aus der Region NaNo und Europa zusammen, zunächst in Brüssel und später in Ägypten, Jordanien und Marokko. In den letzten drei Jahren haben mehr als 60.000 Besucher öffentliche Diskussionen, Filmvorführungen, Konzerte, Performances und Installationen visueller Kunst im Bozar und an verschiedenen Orten in Brüssel, Madrid, Rabat, Kairo und Amman besucht.

In dieser neuen Phase wird Halaqat hauptsächlich in der MENA-Region (Ägypten, Jordanien, Libanon, Marokko) und in Belgien durchgeführt und umfasst:

  • Grants für Künstler*innen und Kurator*innen, Residenz-Gastorganisationen, Festivals und Projekte
  • Präsentation: öffentliche Veranstaltungen und Sensibilisierungskampagnen
  • Kapazitätsaufbau: Workshops und Mentorenprogramm
Die Aktivitäten richten sich an Festivals, Künstlerresidenzen und Gastorganisationen, einzelne Künstler*innen und Kurator*innen sowie an die Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen.

Die ersten Ausschreibungen werden Anfang 2025 veröffentlicht.

Youtube Halaqat - videos Flickr Halaqat
Halaqat startete im Jahr 2021 als ein von der Europäischen Union, dem Goethe-Institut und Bozar - Centre for Fine Arts Brüssel ko-finanziertes Projekt (Grant). Es wurde vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit Bozar vom 01.02.2021 bis 31.01.2023 durchgeführt. Halaqat wurde im Jahr 2023 mit eigenen Mitteln und mit Aktivitäten in Europa und hauptsächlich in der arabischen Welt fortgesetzt, um das Projekt geografisch zu balancieren.
Die neue Phase von Halaqat - Halaqat (2024-2027) - wird von der Europäischen Union (DG Near) finanziert und beginnt am 1. September 2024 für eine Gesamtdauer von 32 Monaten, bis zum Frühjahr 2027, in fünf Ländern: Belgien, Ägypten, Jordanien, Libanon und Marokko.

Kontakt

Maud Qamar 
Project Manager Halaqat
Maud.Qamar@goethe.de
 

Finanziert von der Europäische Union
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