Podiumsgespräch [Ausverkauft] Zeit und Geist

Adrian Daub auf der linken Seite trägt einen hellen Anzug und lächelt in die Kamera, das Foto ist draußen aufgenommen. Christian Benne auf der rechten Seite steht an eine Wand gelehnt und sieht mit einem angedeutetem Lächeln in die Kamera. Adrian Daub © Jennifer Townhill / Christian Benne © Privat

Do, 06.06.2024

17:30 Uhr

Goethe-Institut Dänemark

Ein Salon-Gespräch mit Christian Benne und Adrian Daub

In einem Salon-Gespräch, an dem sich auch das Publikum beteiligen kann, spricht Christian Benne mit Adrian Daub über Denken und Literatur, Identitätspolitik und das Silicon Valley. Und über die Frage, warum wir uns wieder für Balladen interessieren sollten. 
 
Das Gespräch wird auf Deutsch geführt und beginnt um 17.30 Uhr. Ab 17 Uhr laden wir zu einem Glas Wein ein. Leider sind alle Plätze vergeben. Sie können sich auf Billetto auf die Warteliste setzen lassen.
 
Adrian Daub ist Professor für Literaturwissenschaft und Germanistik an der Stanford University, außerdem J.E. Wallace Sterling Professor of the Humanities sowie Direktor des Michelle R. Clayman Institute for Gender Research. Er hat Bücher über das vierhändige Klavierspiel und über Ansichten der Ehe in der deutschen Romantik publiziert, über Erotik in der Oper nach Wagner, aber auch über popkulturelle Themen wie James Bond. Viel Beachtung fanden seine Buchessays über den Einfluss der Tech-Industrie auf unser Denken (Was das Valley denken nennt: Über die Ideologie der Techbranche, 2020) und über die Cancel Culture (Cancel Culture Transfer: Wie eine moralische Panik die Welt erfasst, 2022). Seinen germanistischen Wurzeln bleibt er treu mit einem jüngst erschienenen, überraschenden Buch über die Ballade im 19. Jahrhundert. Regelmäßig schreibt er für die Neue Zürcher Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Zeit, The Guardian, The Nation, The New Republic oder die LA Review of Books. 
  
Christian Benne ist Professor für Europäische Literatur und Geistesgeschichte (mit Schwerpunkt Deutsch) an der Universität Kopenhagen. Er hatte Gastprofessuren und -aufenthalte u.a. an den Universitäten Stanford, Chicago, Heidelberg und Tokio inne und war Fellow des Morphomata Center for Advanced Studies in Köln. Er ist Vorstandsmitglied verschiedener geisteswissenschaftlicher Gesellschaften und Stiftungen, Mitglied der Academia Europaea und als Herausgeber u.a. Hauptherausgeber der Zeitschrift Orbis Litterarum. 

 

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