Simon Speiser
Delfina Residency
London: 06/01/2025 — 30/03/2025
Während seines Aufenthalts in der Delfina Foundation will sich Speiser auf die Weiterentwicklung seines Werks „Naufragio Liberador“ (Befreiender Schiffbruch) konzentrieren, das die Geschichte der Maroon-Gesellschaften in Esmeraldas Ecuador durch die Linse der Stringtheorie erzählt. Außerdem hat er die Forschungsphase eines neuen gemeinsamen Projekts mit Stephanie Comilang über die historischen und gegenwärtigen Handelsrouten von Kakao begonnen. Gleichzeitig nutzt er die Gelegenheit, in verschiedenen Londoner Institutionen mit Menschen aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft und historische Forschung in Dialog zu treten.
Er hat unter anderem in der Tate Modern, Tai Kwun Hong Kong, Julia Stoschek Foundation Berlin, Walter Phillips Gallery Banff, CAC Quito Ecuador und im Frankfurter Kunstverein ausgestellt.
Simon wurde in Regensburg geboren, wuchs zwischen Deutschland, Ecuador und Bolivien auf und lebt und arbeitet heute in Berlin.
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