Guan Eden

Wie kann ein kreativer Austausch zwischen Künstler*innen, Umweltinitiativen und Bildungseinrichtungen dazu beitragen, die wachsenden Umweltprobleme im Irak zu bekämpfen? Das Projekt Guan Eden unterstützt junge Initiativen dabei Umweltkampagnen, Ausstellungen und Karnevals umzusetzen, die das Verständnis von Umweltproblemen und Nachhaltigkeit bei Kindern und Jugendlichen und im öffentlichen Raum im Irak vertiefen. 

Guan Eden © Goethe-Institut Irak

Das Projekt Guan Eden wurde im Jahr 2020 ins Leben gerufen, um den zunehmenden Umweltproblemen im Irak entgegenzuwirken. Die Herausforderungen reichen von Plastikmüllbelastung über Wüstenbildung bis hin zu Wasser- und Luftverschmutzung. Trotz dieser Vielzahl an Problemen tritt Umweltschutz gegenüber anderen politischen Herausforderungen oft in den Hintergrund. Dabei leidet ein immer größerer Teil der Bevölkerung zunehmend unter den Auswirkungen der Umweltverschmutzung. 

Das Projekt Guan Eden zielt darauf ab, die Relevanz des Themas Umweltschutz im gesellschaftlichen Diskurs zu erhöhen. Dabei soll der Austausch zwischen staatlichen Bildungseinrichtungen, politischen Entscheidungsträger*innen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und Künstler*innen gestärkt werden.  

Guan Eden ist ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert durch das Auswärtige Amt. 

Projektelemente

Kampagnen

Von Aktivist*innen und Künstler*innen konzipierte, kindgerechte Aufklärungskampagnen werden im Rahmen von Guan Eden unterstützt. Die Kampagnen entstehen aus Ideen von Lehrenden, Aktivist*innen und Künstler*innen, die in den Workshops entstanden sind. Dabei erhalten sie Mentoring zur Gestaltung kindgerechter Aufklärungsmethoden zum Umweltschutz und werden anschließend bei der Umsetzung unterstützt. Durch die Kampagnen werden jedes Jahr in zahlreichen Regionen im Irak künstlerische Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen Schüler*innen organisiert, um diese für Umweltschutz zu sensibilisieren.

Ein Kind hält eine Bohrmaschine und befestigt mit Hilfe eines Erwachsenen farbige Plastikdeckel an einer Holzplatte. Man sieht nur die Hände der Personen. © Goethe-Institut e.V.

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