50 Jahre Goethe-Institut Korea
Auftakt zu 50 Jahre Goethe-Institut in Korea

Am 15. März fand der feierliche Auftakt zum 50. Jubiläum des Goethe-Instituts Korea statt. Viele Ehrengäste waren ins Goethe-Institut Seoul gekommen, um zu gratulieren, unter Ihnen der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Korea Stephan Auer sowie der Stellvertretende Oberbürgermeister für kulturelle Angelegenheiten der Stadt Seoul Jeong Hyup Seo. Höhepunkt des Abends war die Premiere eines neuen Pansori-Stückes basierend auf dem Kunstmärchen „Regentrude“ von Theodor Storm. Das Manuel Weyand Quartett mit einer deutsch-koreanischen Besetzung rundete den Abend mit Jazzmusik ab.

  • Mit dem Jazzstück „Swingin´ at the haven“ eröffnete das Manuel Weyand Quartett den Auftakt zum 50-jährigen Jubiläum des Goethe-Instituts Korea. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Mit dem Jazzstück „Swingin´ at the haven“ eröffnete das Manuel Weyand Quartett den Auftakt zum 50-jährigen Jubiläum des Goethe-Instituts Korea.
  • Die Regionalleiterin Ostasien und Leiterin des Goethe-Instituts Korea Dr. Marla Stukenberg empfing die Gäste mit einer herzlichen Begrüßung und gab ihnen einen Einblick in die Arbeit des Instituts in den vergangenen Jahrzehnten. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Die Regionalleiterin Ostasien und Leiterin des Goethe-Instituts Korea Dr. Marla Stukenberg empfing die Gäste mit einer herzlichen Begrüßung und gab ihnen einen Einblick in die Arbeit des Instituts in den vergangenen Jahrzehnten.
  • Mit einem Zitat aus dem Kulturabkommen zwischen Deutschland und Korea aus dem Jahr 1970 begann S.E. Botschafter Stephan Auer seine Rede, in der er die langjährigen guten Beziehungen des Goethe-Instituts zu Korea betonte.  Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Mit einem Zitat aus dem Kulturabkommen zwischen Deutschland und Korea aus dem Jahr 1970 begann S.E. Botschafter Stephan Auer seine Rede, in der er die langjährigen guten Beziehungen des Goethe-Instituts zu Korea betonte.
  • Das Manuel Weyand Quartett, bestehend aus Jeeseok Kim am Saxophon, Mijung Lim am Klavier, Martin Zenker am Bass und Manuel Weyand am Schlagzeug, begleitete den gesamten Abend mit entspanntem Jazzsound. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Das Manuel Weyand Quartett, bestehend aus Jeeseok Kim am Saxophon, Mijung Lim am Klavier, Martin Zenker am Bass und Manuel Weyand am Schlagzeug, begleitete den gesamten Abend mit entspanntem Jazzsound.
  • Jeong Hyup Seo, Stellvertretender Oberbürgermeister für kulturelle Angelegenheiten der Stadt Seoul, gratulierte dem Goethe-Institut Korea zum 50. Jubiläum. Er erwähnte die Seouler Ehrenbürgerschaft von Präsident Frank-Walter Steinmeier als eine Symbolik für das enge Verhältnis zwischen Deutschland und Korea. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Jeong Hyup Seo, Stellvertretender Oberbürgermeister für kulturelle Angelegenheiten der Stadt Seoul, gratulierte dem Goethe-Institut Korea zum 50. Jubiläum. Er erwähnte die Seouler Ehrenbürgerschaft von Präsident Frank-Walter Steinmeier als eine Symbolik für das enge Verhältnis zwischen Deutschland und Korea.
  • Sunjung Kim, die Präsidentin der Gwangju Biennale Foundation, gehört zu den langjährigen Partnern des Goethe-Instituts Korea. Seit 1990 hat sie mit dem Institut verschiedene internationale Projekte mitgestaltet. Sie dankte dem Goethe-Institut „für das Säen der Samen, die nun wachsen und gedeihen können“. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Sunjung Kim, die Präsidentin der Gwangju Biennale Foundation, gehört zu den langjährigen Partnern des Goethe-Instituts Korea. Seit 1990 hat sie mit dem Institut verschiedene internationale Projekte mitgestaltet. Sie dankte dem Goethe-Institut „für das Säen der Samen, die nun wachsen und gedeihen können“.
  • Der Vorstand des Goethe-Instituts Rainer Pollack war extra für die Jubiläumsfeier angereist und stellte in seiner Rede die herausragende Rolle des Goethe-Instituts als ein Raum der Begegnung und der Freiheit hervor. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Der Vorstand des Goethe-Instituts Rainer Pollack war extra für die Jubiläumsfeier angereist und stellte in seiner Rede die herausragende Rolle des Goethe-Instituts als ein Raum der Begegnung und der Freiheit hervor.
  • Über 150 Gäste, unter ihnen derzeitige und ehemalige Mitarbeiter/innen, Freunde und Partner des Instituts waren anwesend und füllten den Saal. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Über 150 Gäste, unter ihnen derzeitige und ehemalige Mitarbeiter/innen, Freunde und Partner des Instituts waren anwesend und füllten den Saal.
  • Der Höhepunkt des Abends war die Pansori-Aufführung des Kunstmärchens „Regentrude“ von Theodor Storm, eine Begegnung zwischen der koreanischen traditionellen Musik und der deutschen Literatur produziert von der Creative Group Heebie Jeebie Juice. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Der Höhepunkt des Abends war die Pansori-Aufführung des Kunstmärchens „Regentrude“ von Theodor Storm, eine Begegnung zwischen der koreanischen traditionellen Musik und der deutschen Literatur produziert von der Creative Group Heebie Jeebie Juice.
  • Theodor Storms Geschichte handelt von Liebe, Regen und Honig und wurde interpretiert von Regisseur Youngwook Lim. Die Sängerin In-Hye Park hielt die Spannung vor allem durch den Einsatz ihrer ausdrucksvollen Stimme, Gestik und Mimik. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Theodor Storms Geschichte handelt von Liebe, Regen und Honig und wurde interpretiert von Regisseur Youngwook Lim. Die Sängerin In-Hye Park hielt die Spannung vor allem durch den Einsatz ihrer ausdrucksvollen Stimme, Gestik und Mimik.
  • Die Erzählung wurde begleitet von traditioneller Musik, gespielt von Sanghwa Jeong an den Trommeln, Seonggeun Kim an der Zither Ajaeng, Miryeong Shim an der Zither Gayageum und Heonyeong Ahn an der Bambusflöte Daegeum. Anna Rihlmann lieh ihre Stimme aus dem Off. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Die Erzählung wurde begleitet von traditioneller Musik, gespielt von Sanghwa Jeong an den Trommeln, Seonggeun Kim an der Zither Ajaeng, Miryeong Shim an der Zither Gayageum und Heonyeong Ahn an der Bambusflöte Daegeum. Anna Rihlmann lieh ihre Stimme aus dem Off.
  • Das Märchen über ein Liebespaar und ein Dorf, das unter einer schweren Dürre leidet, wurde lebhaft im epischen Gesang präsentiert.  Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Das Märchen über ein Liebespaar und ein Dorf, das unter einer schweren Dürre leidet, wurde lebhaft im epischen Gesang präsentiert.
  • Die Sängerin lud die Zuschauer dazu ein, mit in die mystische, dunkle Welt der Naturgöttin „Regentrude“ einzutauchen. Durch die perfekte Abstimmung des Lichtdesigns und der Pansori-Musik gelang dies mühelos. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Die Sängerin lud die Zuschauer dazu ein, mit in die mystische, dunkle Welt der Naturgöttin „Regentrude“ einzutauchen. Durch die perfekte Abstimmung des Lichtdesigns und der Pansori-Musik gelang dies mühelos.
  • Der gesamte Abend ließ die Freude über 50 Jahre Goethe-Institut in Korea spüren. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Der gesamte Abend ließ die Freude über 50 Jahre Goethe-Institut in Korea spüren.
  • Der Abschluss des Abends bot Raum zum Austausch und zu neuen Begegnungen. Foto: Goethe-Institut Korea/Hyundong Ju
    Der Abschluss des Abends bot Raum zum Austausch und zu neuen Begegnungen.