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Rimantas Kmita
Die Chroniken des Südviertels

Die Chroniken des Südviertels © Tyto alba, Mitteldeutscher Verlag Eine Geschichte über die Zeit und die Kinder des wilden Kapitalismus

Mit seinem Debütroman setzt Rimantas Kmita seiner Heimatstadt Šiauliai und den 1990er Jahren ein literarisches Denkmal. Geschrieben in der Umgangssprache der nordlitauischen Stadt jener Zeit, voller Slang- und Schimpfwörter, erzählt er die Geschichte des jungen Rimants aus dem Südviertel in der wilden Periode kurz nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens.
„Die Chroniken des Südviertels“ ist eine Art Zeitmaschine ohne Wenn und Aber, die in eine ziemlich nahe Vergangenheit eintaucht, als in Litauen die neuen westlichen Werte – Snickers-Riegel, Coca-Cola, Trainingsanzüge von Nike oder Adidas – zum Maßstab wurden und als erstrebenswert galten. Der Leser fühlt sich sofort in diese Zeit und nach Šiauliai, dem litauischen Manchester, versetzt, sieht die Musikgruppen von damals, die Jugendzimmer mit Rambo-Postern an der Wand, spielt Rugby, verliebt sich und verliert den Glauben an die Liebe …
Ein Coming-of-Age-Roman im doppelten Sinne, in dem die Teenagerjahre des Protagonisten mit denen des unabhängigen Litauens in der Übergangsphase zusammenfallen. (Mitteldeutscher Verlag)

 

Rimantas Kmita
Pietinia kronikas
Tyto alba, Vilnius 2016
368 puslapiai

Die Chroniken des Südviertels
Aus dem Litauischen von Markus Roduner
Mitteldeutscher Verlag, Halle / Saale 2019
414 Seiten

Die Übersetzung dieses Buches wurde vom Litauischen Kulturinstitut unterstützt.
 

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