Goethe-Institut Lettland 1993-2023
Kommen Sie mit auf eine Zeitreise!
© Goethe-Institut Riga; Foto: Arendt Röskens
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Bibliothek
1995 bis heute
Seit der feierlichen Eröffnung 1995 hat sich sowohl inhaltlich als auch räumlich vieles in der Bibliothek geändert - von einem Ort, der in den neunziger Jahren den Zugang zu vor dem Fall des Eisernen Mauers unerlaubten Büchern ermöglichte, über einen so genannten Dritten Ort, der Bibliothek als Treffpunkt und Lernort versteht, zu einem Raum mit erweitertem virtuellen Bereich mit e-Büchern, e-Zeitschriften, e-Audios und anderen digitalen Materialien. Inzwischen ist die Bibliothek sogar ein Multifunktionsraum, der jederzeit leicht umgebaut als Lesesaal, Veranstaltungs- und Klassenraum genutzt werden kann. Die Aufgabe der Bibliothek bleibt aber unverändert: die Vermittlung von Informationen zu Fragen des kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Lebens in Deutschland.
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17. Januar 1995, Eröffnung der Bibliothek. Im Bild v.l. Līga Raituma, Dolmetscherin, der Direktor der Lettischen Nationalbibliothek Andris Vilks. © Goethe-Institut Riga -
Bibliothek 1995. © Goethe-Institut Riga -
Bibliothek 2011. © Goethe-Institut Riga -
Bibliothek 2018. © Goethe-Institut Riga; Foto: Kaspars Garda -
Bibliothek 2022 am neuen Institutsstandort in Bergs Basar. © Goethe-Institut Riga; Foto: Kaspars Garda
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1999 Instituts-Einweihung
Eröffnung des Goethe-Instituts Riga in der Torna iela 1
Am 21. Mai 1999 wurden die neuen Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Riga in der Torna iela 1 durch Bundespräsident Roman Herzog (1994-1999) und den Präsidenten der Republik Lettland, Guntis Ulmanis (1993-1999), eingeweiht.
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Einweihung der neuen Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Riga am 21. Mai 1999. In der Mitte v.l. Dr. Ronald Ruprecht, Leiter des Goethe-Instituts Riga (1997-2000), Christiane Herzog, Ehegattin des Bundespräsidenten, Roman Herzog, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1994-1999). © Goethe-Institut Riga -
Einweihung der neuen Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Riga am 21. Mai 1999. Im Bild v. l. Wisa Ruprecht, Ehegattin des Institutsleiters, Dr. Ronald Ruprecht, Leiter des Goethe-Instituts Riga (1997-2000), Christiane Herzog, Ehegattin des Bundespräsidenten, Roman Herzog, Bundespräsident (1994-1999), Guntis Ulmanis, Präsident der Republik Lettland (1993-1999), Aina Ulmane, Ehegattin des Präsidenten der Republik Lettland. © Goethe-Institut Riga -
Eingang zum Goethe-Institut Riga bis Mai 1999. Hinter der Tür verbarg sich eine lange, steile hölzerne Treppe des Ausstellungssaals „Arsenals“, die man erklimmen musste, um im Institut anzukommen. © Goethe-Institut Riga -
Der Bau des neuen Eingangs in das Goethe-Institut Riga 1998-1999. © Goethe-Institut Riga -
Eingang zum Goethe-Institut Riga von 1999 bis zum Umzug in die neue Liegenschaft 2020. © Goethe-Institut Riga
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Feste
Wahlpartys, Tage der Offenen Tür, Jubiläen und andere Feste
Ein kleiner Einblick in die verschiedenen Feste und Feierlichkeiten die im Laufe der Jahre begangen sind.
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August 1999, Tag der Offenen Tür am Goethe-Institut Riga. Im Bild: Antra Balode, Programmkoordinatorin des Goethe-Instituts Riga, und eine Torte anlässlich des Geburtstags von J.W. von Goethe am 28. August. © Goethe-Institut Riga -
3. September 2003, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Goethe-Instituts Riga nach der Aufführung von Wolfgang Rihms Kammeroper "Lenz" anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Goethe-Instituts Riga. © Goethe-Institut Riga -
September 2013, Wahlparty am Goethe-Institut Riga. © Goethe-Institut Riga -
22. Juni 2018, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Goethe-Instituts Riga bei der Feier des Ligo-Festes im Institut. © Goethe-Institut Riga -
23. September 2019, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Goethe-Instituts Riga bei der Geburtstagsfeier von Gunta Akmeņkalne, Sachbearbeiterin der Sprachabteilung des Instituts. © Goethe-Institut Riga -
Januar 2020, Leitungswechsel. Im Bild v. l. Arendt Röskens, Institutsleiter seit 2020, und Arne Schneider, Institutsleiter von 2015 - 2020. © Goethe-Institut Riga
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Erinnerung
Eine lebendige Erinnerungskultur war seit der Gründung des Goethe-Instituts eines der zentralen Themen der Programmarbeit.
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Erinnerung
Eine lebendige Erinnerungskultur war seit der Gründung des Goethe-Instituts eines der zentralen Themen der Programmarbeit.
Die Zukunft entsteht heute. Doch wieviel Vergangenheit muss, darf in die Zukunft? Welche Erinnerungen an das 20. Jahrhundert trennen, welche einen die Gesellschaft? Was sind die Visionen für eine gemeinsame Zukunft Lettlands? Diese Fragen durchweben Projekte zur Erinnerungskultur des Goethe-Instituts und Zummanenarbeitspartnern – Seminare, Konferenzen, Diskussionen, Theater Aufführung u.a.
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Mai 2007, Treffen mit Vaira Vīķe-Freiberga, Präsidentin der Republik Lettland von 1999 bis 2007, anlässlich der Ausstellung „Staatssicherheit – Garant der SED-Diktatur“. Im Bild v.l. die lettische Präsidentin Vaira Vīķe-Freiberga, Marianne Birthler, Leiterin der Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen 2000-2011, und Rudolf de Baey, Leiter des Goethe-Instituts Riga 2004-2008. © Goethe-Institut Riga -
September 2011, Fotoausstellung Barrikaden im Foyer des Goethe-Instituts Riga. © Goethe-Institut Riga -
November 2016, Premiere des Theaterstücks "Tanjas Geburtstag", Regisseur Mārtiņš Eihe. Das Theaterstück wurde im Rahmen des Projekts „Deine Erinnerungen für die Zukunft Lettlands“ in Zusammenarbeit mit Historikern und dem Jaunais Ģertrūdes-Theater entwickelt. © Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda -
Februar 2018, Ausstellung "Bücher und Erinnerungen" in der Bibliothek des Goethe-Instituts Riga im Rahmen des Themenraums "Erinnerungskultur". © Goethe-Institut Riga -
August 2022, Theaterstück „Mein jüdischer Nachbar“. Foto: Krista Burāne
© Goethe-Institut Riga
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Ausstellungen
Vitrine für Künstler*innen
Neben regelmäßigen Fotoausstellungen im Goethe-Institut fanden auch immer wieder thematische Ausstellungen und Veranstaltungen statt, sogenannte Themenräume. Mit dem Umzug in das Institut in Bergs Basar und den veränderten Räumen wurde das Konzept der Institutsausstellungen geändert. Für einen Teil der großflächigen Fensterfront zur Marijas iela wird zweimal jährlich abwechselnd ein lettischer Kurator/eine lettische Kuratorin eingeladen, um einem Künstler/einer Künstlerin aus Lettland die Gelegenheit zu geben, das Fenster künstlerisch zu gestalten.
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Februar 1993, Werbung für die Fotoausstellung von Herbert List im Goethe-Institut Riga. © Goethe-Institut Riga -
April 2006, Ausstellung „Made in Germany – Architektur + Religion“ im Foyer des Goethe-Instituts Riga. © Goethe-Institut Riga -
2008, Eröffnung der Ausstellung der deutschen Fotografin Barbara Klemm im Goethe-Institut Riga. Im Bild v. l. die lettische Fotografin Inta Ruka und Barbara Klemm. © Goethe-Institut Riga -
Dezember 2009, Ausstellung von Fotoarbeiten der 4. Internationalen Sommerfotoschule im Goethe-Institut Riga. © Goethe-Institut Riga -
September 2010, Ausstellung zu Animationsfilm in Deutschland im Foyer des Goethe-Instituts Riga. © Goethe-Institut Riga -
Dezember 2010, Ausstellung von Fotoarbeiten der 5. Internationalen Sommerfotoschule im Goethe-Institut Riga. Foto: A. Požarskis -
Oktober 2011, Ausstellung von Fotoarbeiten aus der 6. Internationalen Sommerakademie für Fotografie (ISSP) im Goethe-Institut Riga © Goethe-Institut Riga -
Februar 2017, Eröffnung der Kunstaustellung "Modulation". Foto: Luize Pētersone -
Oktober 2018, Bücherausstellung im Rahmen des Themenraums „Auf falschen Fährten – Kriminalliteratur als Spiegel der Gesellschaft“. © Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda -
Dezember 2021, das Werk "Dissoziative Paradigmen: Redacted" des lettischen Künstlers Gustavs Lociks im Schaufenster des Goethe-Instituts Riga. © Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda -
April 2022, das Kunstwerk "Offline" von Līga Spunde im Schaufenster des Goethe-Instituts Riga, Blick von innen. Foto: Goethe-Institut Riga
Foto: Kiran West
Tanz & Theater
Von Aufführungen bis zu Kooproduktionen und Think Thank
Lettland ist Theater- und Tanzland. Dies spiegelt sich auch in der Arbeit des Goethe-Instituts wider. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern ermöglicht das Goethe-Institut lettischen und deutschen Theater- und Tanzschaffenden Austausch, Begegnung und Auseinandersetzung im Bereich der darstellenden Künste.
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September 2003, Premiere der Kammeroper „Jakob Lenz“ von Wolfgang Rihm, aufgeführt in der Lettischen Nationaloper anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Goethe-Instituts Riga. Im Bild ein Fragment aus der Kammeroper, in der Hauptrolle Andreas Reibenspies. © Goethe-Institut Riga -
April 2009, Aufführung „Wohin“ von Urs Dietrich mit dem Bremer Tanztheater im Rahmen des 14. Internationalen Baltischen Ballettfestivals. © Jörg Landsberg; Foto: Jörg Landsberg -
März 2018, Gastspiele des Bundesjugendballetts Hamburg in der Lettischen Oper und im Regionalen Kulturzentrum Preili. Foto: Kiran West -
November 2016, Premiere des Theaterstücks "Tanjas Geburtstag", Regisseur Mārtiņš Eihe. Das Theaterstück wurde im Rahmen des Projekts „Deine Erinnerungen für die Zukunft Lettlands“ in Zusammenarbeit mit Historikern und dem Jaunais Ģertrūdes-Theater entwickelt. © Goethe-Institut Riga -
November 2019, Theateraufführung „Fake News“. Das Theaterstück wurde in Zusammenarbeit mit der Theatergruppe „Kvadrifrons“, dem Dramaturgen Evarts Melnalksnis und dem Regisseur Klāvs Mellis entwickelt. Foto: Artūrs Stiebriņš -
Oktober 2021, Neuinszenierung von Oper „Banuta“ anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der lettischen Oper von Alfreds Kalniņš. Koproduktion der lettischen Theatergruppe KVADRIFRONS und dem deutschen Musiktheaterkollektiv Hauen & Stechen mit Förderung des Goethe-Instituts. © Toms Šķēle -
August 2022, der Think Tank "Baltic Current" für nachhaltige darstellende Künste im Baltikum. © Ģertrūdes ielas teātris -
September 2022, Eröffnung des internationalen Festivals für Neues Theater "Homo Novus". Das Goethe-Institut hat das Kooperationsprojekt „Blind Dates“ mit der Schwankhalle Bremen gefördert. © Homo Novus
© Zane Meiere
© Edgars Šulcs
Musik
Von Jazz bis Experimentell
Seit seinem Gründungsjahr veranstaltet das Goethe-Institut Konzerte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern vor Ort und beteiligt sich bei der Organisation verschiedener Musikfestivals wie dem Jazzfestival "Rīgas Ritmi" und dem Festival für experimentelle Musik "Skaņu Mežs" sowie dem Festival für neue Musik „Arena“. Im Rahmen dieser Veranstaltungen präsentierten Musiker wie der Posaunist Nils Wogram, der Trompeter Till Brönner, die Berliner Philharmoniker, der Rapper Uwe Ka, der Musiker, Komponist, Musikproduzent und Autor von Kinderliedern Rolf Zuckowski, das Orchester Ensemble Modern, DJs und viele andere ihr Werk in Lettland.
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Juli 2011, der Trompeter und Schlagersänger Till Brönner, der berühmteste Jazz-Musiker seiner Generation, der traditionelle Bebop-Gewohnheiten mit zeitgenössischem R & B und Hip-Hop-Elementen mischt, während „Rigas Ritmi 2011“. © Anna Zande -
September 2011, Rolf Zuckowski, einer der erfolgreichsten deutschen Musiker und Autoren von Kinderliedern, vor der Lettischen Nationaloper. © Bernhard Ludewig -
Juli 2012, Nils Wograms „Nostalgia Trio“ während "Rigas Ritmi 2012". Neben dem Konzert leitete Nils Wogram auch einen Workshop für Posaunisten. © Ernests Dinka -
Oktober 2012, Workshop zur Improvisation im Bereich Gegenwartsmusik des Avantgarde-Komponisten Christian Wolff und der Perkussionistin Robyn Schulkowsky im Rahmen des Festivals "Skaņu Mežs". © Edgars Šulcs -
Oktober 2013, Im Rahmen des Projekts „Woher? Wohin? Mythen – Nation – Identitäten“ setzten sich junge Komponisten aus Mittel- und Osteuropa mit historischen und aktuellen Mythen nationalstaatlicher Identitäts- und Sinnstiftung auseinander. Die daraus entstandenen Kompositionen wurden an zwei Konzertabenden in Riga aufgeführt; eingespielt vom Ensemble Modern unter der Leitung von Anu Tali. © Goethe-Institut Riga -
September 2014, Andromeda Mega Express Orchestra – Sinfonietta Riga Mit dem Konzertformat einer internationalen musikalischen Begegnung Riga-Berlin wurde die gute Reputation Rigas als europäische Kulturstadt unterstrichen und in Form eines gemeinsamen Auftritts zweier junger Ensembles im Bereich zeitgenössischer Musik symbolisch sichtbar und real erlebbar gemacht. Die Neukompositionen des Komponisten und Leiters des deutschen Orchesters, Daniel Glatzel, wurden am 26. September in Riga von beiden Ensembles mit insgesamt 40 Musikern gemeinsam aufgeführt – MEGA im wahrsten Sinne des Wortes! © Goethe-Institut Riga -
Juli 2020, Ralf Schmid alias Pyanook tritt im Rahmen des Festivals "Rīgas Ritmi" auf und begeistert die Zuschauer*innen mit einer besonderen Technik des Klavierspiels. © Gregor Hohenberg -
Dezember 2021, Jazz-Meisterkurse an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols sowie an der Rigaer Musikhochschule Jāzeps Mediņš sowie eine öffentliche Diskussion über den kreativen Prozess und seine verschiedenen Facetten; Abschlusskonzert in Riga. Im Bild v. l. Sebastian Studnitzky (Deutschland) und Deniss Paškevičs (Lettland). Foto: Elana Bazaly / Bazaly Photography -
August 2022, DJ Tobi Neumann im Rahmen der jährlichen Veranstaltung der elektronischen Tanzmusik-Ressource "The Room" TheRoom LIVE "10 years of secrets". © The Room
© Goethe-Institut Riga
Kultur-Räume
"Empty Spaces" und "Leer|Stelle"
2013-2019, Empty Spaces-Eine Stadt im Kulturrausch ohne ausreichende Kulturräume;
"Empty Spaces" versteht sich als ein Projekt, das als Netzwerkplattform für größtenteils unabhängige Kulturschaffende Fragen der Zwischen- und Umnutzung postindustriellen Raums und eines auffälligen Leerstands in Riga thematisiert hat, besonders bezüglich Kultur- und Kunstzentren in Riga. Formate: Seminare, Workshops, Ausstellungen, Konferenzen etc.
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September 2013, während der kleinen, provokativen OCCUPY ME-Kampagne "Survival Kit": als Aufkleber, die auf leerstehende Gebäude geklebt wurden, eine unerwartet große Resonanz fanden und die Gründung von FREE RIGA in Gang brachten. © Goethe-Institut Riga -
Oktober 2013, öffentliches Forum Empty Spaces „Weltstadt - wer macht die Stadt?“; Exkursion für die Teilnehmer der Forums: Converted spaces in Riga – Totaldobze. © Goethe-Institut Riga -
Oktober 2013, öffentliches Forum Empty Spaces „Weltstadt - wer macht die Stadt?“; Exkursion für die Teilnehmer des Forums: Converted spaces in Riga – Totaldobze, Tobacco Factory, KKC, Spikeri. © Goethe-Institut Riga -
September 2018, Ausstellung „Leer│Stelle. Tukšā│telpa.“ im Rigaer Zirkus. Unter dem Motto „Outland“ stellte das Kunst- und Ausstellungsprojekt „Leer│Stelle“ die traditionelle Teilung des geopolitischen und kulturellen Raums in Zentrum und Peripherie in Frage. Dabei stand auch das lokal und international bedeutende Thema der globalen Migration im Fokus, das eine Reihe anderer Probleme in den Vordergrund gerückt hat: Rassismus, wachsender Nationalismus und Intoleranz gegenüber anderen. Cassius Fadlabi, Tirailleurs Senegalais, 2018; Wandmalerei, Acryl; 300x670 cm Foto: Margarita Ogolceva -
September 2018, Ausstellung „Leer│Stelle. Tukšā│telpa.“ im Rigaer Zirkus. Unter dem Motto „Outland“ stellte das Kunst- und Ausstellungsprojekt „Leer│Stelle“ die traditionelle Teilung des geopolitischen und kulturellen Raums in Zentrum und Peripherie in Frage. Dabei stand auch das lokal und international bedeutende Thema der globalen Migration im Fokus, das eine Reihe anderer Probleme in den Vordergrund gerückt hat: Rassismus, wachsender Nationalismus und Intoleranz gegenüber dem anderen. Janek Simon, Adventures of Mister Seven, 2013 single-channel HD video and collection of found objects; dimensions variable, length 88' 13". Foto: Margarita Ogolceva
Foto: Mārtiņš Lubejs
© Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda
Sprache
Spracharbeit im Laufe der Zeit
Seit 1993 bietet das Goethe-Institut Riga Sprachkurse und Sprachprüfungen an und engagiert sich auf vielfältige Weise in der Bildungskooperation Deutsch. So konnten vielfältige Projekte und Fortbildungsmaßnahmen für Schüler*innen und Deutschlehrkräfte umgesetzt sowie das Fach Deutsch als Fremdsprache in Zusammenarbeit mit den lokalen Bildungsbehörden aufgewertet werden.
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Oktober 2015, das internationale Finale des Wettbewerbs „Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ findet in Lettland statt. Bei der entscheidenden und letzten Runde debattierten die Schüler*innen über die Frage: „Sollen alle Mitgliedsstaaten des Europarats jährlich eine Mindestzahl von Flüchtlingen aufnehmen?“ © Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda -
Sommer 2019, Schüler*innen des Staatlichen Deutschen Gymnasiums Riga beim Filmdreh zum Projekt „Grenzenlos“. Im Rahmen dieses filmischen Begegnungsprojekts drehten algerische, deutsche und lettische Schüler*innen Kurzfilme, in der sie ihre eigene Lebensrealität einfangen und darüber mit den Jugendlichen aus den anderen Projektländern ins Gespräch kommen konnten. Foto: Sonja Hanbuch -
Oktober 2019, Jugendliche beim Schreiben in der Altstadt von Riga. Im Projekt „Weltenschreiber“ konnten Schüler*innen unter der professionellen Anleitung des Schriftstellers Pierre Jarawan in zwei Workshops Techniken des kreativen Schreibens erlernen und eigene Texte verfassen. Die Endergebnisse wurden in einer Publikation zusammengefasst und im Sommer 2020 im Rahmen des Literaturfests Hausach präsentiert. Foto: Sonja Hanbuch -
September 2020, Landesfinale des Schüler*innen-Wettbewerbs „Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa”. © Anete Zatirka -
Oktober 2021, Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Baltischen Deutschlehrertage im Oktober 2021 in Riga. Im Bild v. l. n. r. Kalle Lina (Vorsitzender des estnischen Deutschlehrerverbands), Natalija Šreibere (Projekt-Alumna „Jugend debattiert“) und Prof. Dr. Hermann Funk (Universität Jena) © Goethe-Institut Riga / Gisela Wahl -
April 2022: Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“. Im Bild der Schirmherr des Wettbewerbs 2022, Gundars Āboliņš, mit den Finalist*innen Emili Lele, Agneta Labalaika, Alberts Roze, Paula Lībeka. © Rebeka Ziverte -
November 2022, erstmalige Verleihung des Exzellenzpreises an Deutschlehrkräfte für besonderes Engagement und innovativen Unterricht. Als beste Lehrkraft in Lettland wurde Kirils Soklakovs von der Herderschule Riga ausgezeichnet. Der Preis wurde vom lettischen Staatspräsidenten Egils Levits überreicht. Foto: Ilmārs Znotiņš -
November 2022, im Rahmen der erstmaligen Verleihung des Exzellenzpreises an Deutschlehrkräfte wurde auch ein Nachwuchspreis für die engagierteste junge Deutschlehrkraft an Elizabete Elīza Bitāne verliehen. Foto: Ilmārs Znotiņš -
November 2022, Teilnehmer*innen des Planspiels „Klimaneutrale Stadt” bei der internationalen Online-Abschlussveranstaltung mit Screening der Gewinnerbeiträge. © Goethe-Institut Riga
© Goethe-Institut Riga / Britta Ringer
Comics
Emotionen wecken und zum Nachdenken anregen
Wie kann man in vielseitiger und einzigartiger Form komplexe Ideen und Botschaften vermitteln, Menschen unterhalten, zum Nachdenken anregen und Emotionen wecken? Natürlich mit Comics! Seit einigen Jahren beschäftigt sich auch das Goethe-Institut mit dem Genre Comic und zeigt inspirierende Ideen deutscher und baltischer Künstler zu verschiedenen Themen, angefangen von Umnutzung leerstehender Gebäude und Europa bis hin zu den Themen Wald und Zukunft.
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April 2017, Eröffnung der Comicausstellung „New Perspective“ im Goethe-Institut Riga. Im Bild die Künstlerin Natalie Chavarria, im Hintergrund ihr Comic „Empty Houses“. © Goethe-Institut Riga / Britta Ringer -
Oktober 2017, Comickünstler Mawil beim Workshop für Kunststudent*innen und Schüler*innen in Daugavpils im Rahmen des Projektes „D(r)augavpils“. © Goethe-Institut Riga -
Mai 2022, Comickünstler Michel Esselbrügge mit Teilnehmer*innen des Workshops „Wald“. © Goethe-Institut Riga -
September 2022, Präsentation der lettischen Übersetzung des Comics „Kinderlande“ von Mawil. Im Bild v. l. Mawil, Ieva Lešinska, Übersetzerin, und Inese Zandere, Autorin und Redakteurin. © Goethe-Institut Riga -
März 2023, Comic-Workshop „Postkarte aus der Zukunft“ mit Mia Oberländer. Foto: David Schilter
Foto: Toms Harjo
Europa
Zusammenarbeit mit europäischen Partnern
Das Goethe-Institut ist in seiner Arbeit der europäischen Idee verpflichtet. Zusammen mit europäischen Partnern wie EUNIC Lettland (das europäische Netzwerk nationaler Kulturinstitute), dem Institut Français und dem dänischen Kulturinstitut hat das Goethe-Institut Riga viele interessante Projekte realisiert, die aktuelle europäische Themen in den Mittelpunkt gestellt haben.
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Mai 2016, Diskussion im Rahmen der Europäischen Filmwoche „Woher? Wohin?“ über den Einfluss von Migration auf Kunst und Kultur. Im Bild v.l.: der Regisseur Gints Grūbe, der Regisseur Zanyar Adami, die Journalistin Sineb El Masrar und der Kinoregisseur und Programmkurator Vitali Manski. © Goethe-Institut Riga -
November 2017, Veranstaltung „Autoren ohne Grenzen. Die verschiedenen Gesichter zeitgenössischer europäischer Literatur” – fünf europäische Autor*innen mit Migrationshintergrund erzählen über Bikulturalismus und darüber, wie die doppelte kulturelle Identität ihre Arbeit beeinflusst. Im Bild: Besucher*innen der Veranstaltung und der Moderator Ansis Bogustovs. Foto: Toms Harjo -
November 2017, der Schriftsteller Abbas Khider vertritt Deutschland bei der Veranstaltung „Autoren ohne Grenzen. Die verschiedenen Gesichter zeitgenössischer europäischer Literatur”. Im Bild: der deutsche Schriftsteller Abbas Khider und der Moderator Ansis Bogustovs. Foto: Toms Harjo -
September 2019, Poster-Ausstellung „The Future Heritage of Today” im Einkaufszentrum „Galerija Centrs”. Die ausgestellten Werke enstanden anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Republik Lettland und gingen der folgenden Frage nach: „ Welches kulturelle Erbe werden zukünftige Generationen übernehmen?”. Foto: Ričards Zvirgzds -
Mai 2022, der Leiter des Thünen-Instituts für Holzforschung, Prof. Dr. Andreas Krause, hält einen Vortrag über „Wald-Klima-Holz in Gebäuden – die aktuelle Situation in Deutschland“ bei einer Konferenz im „Forum Wood Building Baltic 2022” im Rahmen des Projektes „Green Deal and Architecture”. Foto: Andra Marta Babre -
August 2022, Teilnehmer*innen an dem deutsch-französisch-lettischen Kreativworkshop „Think Un*common“. © Andra Mara Babre
Foto: Andrejs Strokins
Film
Vom "Deutschen Filmclub" bis "Zeitgeist Deutschland" im Rahmen des Festivals Riga IFF
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Film
Vom "Deutschen Filmclub" bis "Zeitgeist Deutschland" im Rahmen des Festivals Riga IFF
Wer kann schon zusammenzählen, wie viele Filmvorführungen und wie viele Veranstaltungen zum Thema Film das Goethe-Institut Riga schon organisiert hat? „Deutscher Filmclub”, „Berlinale Riga-Filmwochen”, „Found in Berlin”, „Short Export”, „Kino Pedālis”, „Baltic Pride Filmreihe” und „Zeitgeist Deutschland” im Rahmen des Kinofestivals Riga IFF sind die Filmreihen, die am eindrücklichsten in Erinnerung geblieben sind. Die letztgenannte wird weiter fortgesetzt.
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Dezember 2000, Einladung zur Eröffnung der „Deutschen Filmwoche im Baltikum“ im Kino Riga. © Goethe-Institut Riga -
April 2002, der bekannte Filmregisseur Werner Herzog in Riga anlässlich der Filmvorführung „Unbesiegbar“ („Invincible“). © Goethe-Institut Riga -
Oktober 2005, Feier anlässlich der Eröffnung der „Berlinale-Filmwochen in Riga“. © Goethe-Institut Riga -
Oktober 2018, Film „Transit” von Christian Petzold auf der Leinwand im Kino „Splendid Palace” während der Filmwoche „Berlinale 2018 Riga”. Foto: Andrejs Strokins -
Oktober 2020, Eröffnung des Filmprogramms „Found in Berlinale" im Rahmen des internationalen Filmfestivals Riga IFF. Im Bild v. l. Sonora Broka, Kreativdirektorin des Festivals „Riga IFF“, und Arendt Röskens, Institutsleiter. © Goethe-Institut Riga
© Goethe-Institut Riga
Neue Technologien
Von VR über KI bis zu Motion Capture Suit
Heutzutage sind die neuen Technologien allgegenwärtig und beeinflussen auch die Kulturarbeit des Goethe-Instituts auf verschiedene Weise – durch Formate, neue Interpretationen von klassischen Werken oder den Gebrauch von smarte Endgeräten und Technologien.
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Februar 2019, Eröffnung der VR-Installation „VRwandlung”, die in die Welt von Gregor Samsa, der Hauptfigur der Erzählung „Verwandlung” von Franz Kafka, führt und den Betrachter die Verwandlung in ein Insekt am eigenen Körper erleben lässt. © Goethe-Institut Riga -
Februar 2019, Eröffnung der VR-Installation “VRwandlung”, die in die Welt von Gregor Samsa, der Hauptfigur der Erzählung “Verwandlung” von Franz Kafka, führt und die Verwandlung in ein Insekt am eigenen Körper erleben lässt. © Goethe-Institut Riga -
Mai 2021, während der Covid-19-Pandemie nahm der Roboter NaoMi an der gemeinsamen Künstlerresidenz des Goethe-Instituts Riga und des New Media Culture RIXC teil. Im Bild v. l.: der Programmierer Jurģis Peters, Roboter NaoMi und Künstlerin Laima Graždanoviča. © RIXC -
Mai 2021, während der Covid-19-Pandemie nahm der Roboter NaoMi an der gemeinsamen Künstlerresidenz des Goethe-Instituts Riga und des New Media Culture RIXC teil. In Zusammenarbeit mit der Künstlerin Laima Graždanoviča und dem Programmierer Jurģis Peters lernte der Roboter NaoMi Kücken auszubrüten. © RIXC -
September 2021, Workshop “Golem-Labor” – in einem digitalen Tanzstudio werden über einen Motion-Capture Suit, eintragbares Gerät, das die Körperbewegungen des Trägers aufzeichnet, Tanzbewegungen erfasst und in eine Datenbank eigespeist. Danach entsteht eine digitale Performance, die weltweit zugänglich ist. © Goethe-Institut Riga -
September 2021, Alice Bucknell “The Martian Word for World is Mother”. Bei diesem Projekt wurden Methoden aus Science-Fiction, spekulativer Biologie, 3D Worldbuilding, textgenerierender KI und zeitgenössische, architektonische Visionen für die Besiedlung des Planeten Mars verbunden. Das Kunstprojekt entstand während der Künstlerresidenz in Riga im Rahmen des Projekts “Generation A”. © Alice Bucknell -
September 2021, Game Jam "Slow Culture" im Rahmen des Game Wave Festivals 2021. Im Bild: Teilnehmer*innen des Game Jams. © Goethe-Institut Riga
© Goethe-Institut Riga
Covid-19
Arbeit im Schatten der Einschränkungen
Die Aufführung der Oper “Baņuta” von Alfrēds Kalniņš ist ein gutes Beispiel für die pandemiebedingte Anpassung der Arbeit von Kulturorganisationen. Das Projekt wurde als Präsenzveranstaltung geplant; sowohl die Workshops als auch die Proben und Aufführungen. Anstatt einer Bühnenversion wurde dann ein Opernfilm aufgenommen, dessen Premiere im Kino stattfand.
Auch andere Projekte des Goethe-Instituts Riga wurden unter Anpassung an die pandemiebedingten Einschränkungen durchgeführt.
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Oktober 2021, Neuinszenierung von Oper „Banuta“ anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der lettischen Oper von Alfreds Kalniņš. Koproduktion der lettischen Theatergruppe KVADRIFRONS und dem deutschen Musiktheaterkollektiv Hauen & Stechen mit Förderung des Goethe-Instituts. © Toms Šķēle -
November 2022, Teilnehmer*innen des Planspiels „Klimaneutrale Stadt” bei der internationalen Online-Abschlussveranstaltung mit Screening der Gewinnerbeiträge. © Goethe-Institut Riga -
September 2020, Landesfinale des Schüler*innen-Wettbewerbs „Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa”. © Anete Zatirka -
Oktober 2021, Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Baltischen Deutschlehrertage im Oktober 2021 in Riga. Im Bild v. l. n. r. Kalle Lina (Vorsitzender des estnischen Deutschlehrerverbands), Natalija Šreibere (Projekt-Alumna „Jugend debattiert“) und Prof. Dr. Hermann Funk (Universität Jena) © Goethe-Institut Riga / Gisela Wahl -
Oktober 2020, Diskussion „Ungenutztes Potenzial = Radikalisierung?” im Rahmen des Projektes „Komunalka”. Foto: Lita Millere -
Oktober 2020, Comicworkshop „Berliner Mythen”. Im Bild v. l. Schüler*innen der Herderschule Riga und die Comickünstlerin Marlene Krause auf dem Bildschirm. Foto: Goethe-Institut Riga / Kirils Soklakovs -
November 2021, Diskussion „Weltraumträume in Ost und West" im Rahmen des Anti-Dystopischen Kongresses. Im Bild Deniss Hanovs, Georg Seeßlen und Elīna Reitere. Screenshot © Goethe-Institut
© Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda
2020 bis heute
Von Torņa iela über Elizabetes iela nach Bergs Basar
Von 1993 bis 2020 befand sich das Goethe-Institut Riga in der Altstadt. Im August 2020 fing der Prozess des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten an. Doch bevor das Institut in die Marijas iela 13 umziehen konnte, war es interimsmäßig in der Elizabetes iela 2, in dem ehemaligen Gebäude des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Lettlands, untergebracht. Seit 2021 bespielt das Goethe-Institut zwei Stockwerke im Gebäudekomplex „Bergs Basar“ in der Marijas iela 13 k-1.
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Augusts 2020, Mitarbeiter*innen des Goethe-Institut Riga in den Räumen in Torņa iela 1. Im Bild: Britta Ringer, Agnija Dudareva, Indra Petrova. © Goethe-Institut Riga -
Augusts 2020, Mitarbeiter*innen des Goethe-Institut Riga in den Räumen in Torņa iela 1. Im Bild: Tatjana Gromova und Indra Petrova. © Goethe-Institut Riga -
September 2020, Mitarbeiter*innen des Goethe-Instituts Riga vor dem Eingang in das Gebäude in der Elizabetes iela 2, wo das Institut vor dem Umzug ins Bergs Basar 7 Monate lang befand. © Goethe-Institut Riga / Krists Luahers -
September 2020, der Raum der Bibliothek des Goethe-Institut Riga in den Räume des Gebäudes in Elizabetes iela 2, wo das Institut vor dem Umzug ins Bergs Basar 7 Monate lang befand. © Goethe-Institut Riga / Krists Luahers -
September 2021, Eröffnungveranstaltung der neuen Räumen des Instituts in Berg Basar in Marijas iela 13. Im Bild: die Präsidentin des Goethe-Instituts Prof. Dr. Corola Lentz. © Goethe-Institut Riga / Kaspars Garda -
September 2021, die Architektin Ilona Vaivade und die Präsidentin des Goethe-Instituts Prof. Dr. Carola Lentz in der neuen Bibliothek des Goethe-Instituts Riga. © Goethe-Institut Riga
© rbb radioeins; Foto: Beate Kaminski
2022 Radiobrücke
Radiobrücke Riga - Berlin
Die grossartigste Veranstaltung 2022, die lange in Erinnerung bleiben wird – Radiobrücke Riga-Berlin. Vom 26. bis zum 29. September sendeten radioeins und rbbKultur live aus unserer Bibliothek, erzählten von Lettland und trafen sich mit vielen in Lettland bekannten Menschen.
© Kristīne Rožkalne
Ukraine
Im Kontext des Ukraine Kriegs
Seit seiner Gründung setzt sich das Goethe-Institut Riga mit seinen Projekten für die Stärkung von Demokratie, Zivilgesellschaft und für ein gemeinsames Europa ein. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der das Völkerrecht eklatant verletzt, markiert eine Zeitenwende in den internationalen Beziehungen. Das Goethe-Institut hat sich von Beginn an mit der Ukraine solidarisiert. Das Goethe-Institut Riga bringt diese Solidarität in einer Reihe von Projekten zum Ausdruck, in denen Ukrainer*innen eine Plattform und ein Raum zum Austausch gegeben wird, z.B. in Projekten wie Veröffentlichung des Buches „reality show“ von der ukrainischen Künstlerin Daria Kalashnikova, „Vielfältiges Erinnern – gemeinsame Zukunft“, „Theater in Zeiten der gespaltenen Erinnerungen“, „Living Library: Erinnerung trifft Zukunft“, „The Hearing Voices Café“, Filmreihe „Focus Ukraine“ genannt werden. Darüber hinaus wurden den Geflüchteten aus der Ukraine Stipendien für Deutschkurse vergeben.
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Augusts 2022, Vorlesestunden für Kinder ukrainischer Geflüchtete “Читання для дітей з України”. Im Bild Lesepatin Olha Kravchuk. © Goethe-Institut Riga -
Oktober 2022, Fenster des Projekts Hearing Voices Café. Das Projekt wird sich mit den Konzepten der Demokratie, der Redefreiheit und der Meinungsäußerung im Kontext des lettischen Erwachens, des ukrainischen Krieges und der heutigen politischen Vielfalt befassen. Die Fotos wurden während des Malworkshops mit Collageelementen "Grüner Himmel und blaue Erde" aufgenommen, als die Kinder über Dinge und Ereignisse nachdachten, die sie schützen und für die sie sich einsetzen möchten. “Heraing Voices Café" fand im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Kunst "Survival Kit 13" in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Latvian Centre for Contemporary Art (LCCA) statt. © Kristīne Rožkalne © Kristīne Rožkalne -
Oktober 2022, pop-up Cafee “Hering Voices Café”. Im Bild Teilnehmerinnen des Projekts. “Heraing Voices Café" fand im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Kunst "Survival Kit 13" in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Latvian Centre for Contemporary Art (LCCA) statt. © Kristīne Rožkalne -
Oktober 2022, Fenster des Projekts Hearing Voices Café. Das Projekt wird sich mit den Konzepten der Demokratie, der Redefreiheit und der Meinungsäußerung im Kontext des lettischen Erwachens, des ukrainischen Krieges und der heutigen politischen Vielfalt befassen. Die Fotos wurden während des Malworkshops mit Collageelementen "Grüner Himmel und blaue Erde" aufgenommen, als die Kinder über Dinge und Ereignisse nachdachten, die sie schützen und für die sie sich einsetzen möchten. “Heraing Voices Café" fand im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Kunst "Survival Kit 13" in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Latvian Centre for Contemporary Art (LCCA) statt. © Goethe-Institut Riga -
Oktober 2022, Fenster des Projekts Hearing Voices Café. Das Projekt wird sich mit den Konzepten der Demokratie, der Redefreiheit und der Meinungsäußerung im Kontext des lettischen Erwachens, des ukrainischen Krieges und der heutigen politischen Vielfalt befassen. Die Fotos wurden während des Malworkshops mit Collageelementen "Grüner Himmel und blaue Erde" aufgenommen, als die Kinder über Dinge und Ereignisse nachdachten, die sie schützen und für die sie sich einsetzen möchten. “Heraing Voices Café" fand im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Kunst "Survival Kit 13" in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Latvian Centre for Contemporary Art (LCCA) statt. © Kristīne Rožkalne -
Oktober 2022, Angebot für Kinder und Jugendliche der Geflüchteten aus der Ukraine – Bücher in ukrainischer Sprache. Das Angebot entstand im Rahmen des Projekts “Koffer voller Bücher” des Goethe-Instituts Kiew. © Goethe-Institut Riga
