Aktueller Ausblick in die Kulturkritik
11 OKT | 11:30

Bleistift auf liniertem Notizbuch in Sepiaton, aus Winkelansicht, als Hinweis auf Kulturkritik. Design: Napperon © Goethe-Institut

11.10. | 11:30 | Bibliothek | PT

Während die Dringlichkeit des Digitalen zunehmend den Redaktionsalltag bestimmt, entsteht der Eindruck, dass der zeitliche und geistige Raum für die Kunst der Kritik immer kleiner wird. Redakteur*innen – und oft auch die Journalist*innen selbst – geben der kurzen, wirkungsvollen Nachricht den Vorrang gegenüber längeren Artikeln, die mehr Recherche und kritisches Denken erfordern.

In diesem Gespräch mit Cláudia Lucas Chéu, Filipa Vaz Teixeira und José Paiva, moderiert von Miguel Santos, wollen wir herausfinden, wie Kritik die Arbeit von Kunstschaffenden beeinflussen kann und warum dieser Texttyp im journalistischen Umfeld zunehmend an Bedeutung verliert.

Redner*innen

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