Regie: Peyman Ghalambor
Mit: Kurt Fiedermann, Alexander Lohse
Dauer: 80 Min. / Jahr: 2018
VO: Deutsch / mit rumänischen und englischen Untertiteln
Ein 13-jähriger Junge wird in einem Kinderheim im Brandenburger Wald abgegeben. In der kalten, gefängnisartigen Umgebung, wo Disziplin und harte körperliche Arbeit die Jugendlichen auf den rechten Weg bringen soll, ist der Junge einsam und findet keinen Anschluss bei den anderen Jugendlichen. Er türmt schließlich und wandert ziellos durch Brandenburg, bis er einen alten Mann trifft, der sich seiner annimmt. Zu zweit leben sie abgeschieden, zwischen Freiheit und Einsamkeit.
Gesprochen wird kaum in diesem Film, es ist ein Filmportrait über eine karge, periphere Landschaft Brandenburgs, gedreht in einem Brandenburger Dorf mit den Bewohner_innen des Ortes.
Windspiel feierte 2018 Weltpremiere auf dem International Film Festival Rotterdam in der Kategorie Bright Future.
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Peyman Ghalambor, 1980 im Iran geboren, studierte zuerst Philosophie und Japanologie an der FU Berlin. Danach studierte er an der Filmschule Babelsberg Konrad Wolf. Windspiel ist sein BA-Abschlussprojekt.
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