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19:00 Uhr
CORRIDOR #8
Film | (R: Boris Despodov, 2008, Documentar, 74’)
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Pavilion Goethe, Calea Dorobanților 32, Bukarest
- Sprache Bulgarisch, Mazedonisch, Albanisch; Untertitel: Englisch, Bulgarisch
- Preis Eintritt frei
Filmaufführung
CORRIDOR #8 ist ein Mosaikfilm, der Fragmente aus dem Alltag der Menschen zusammenfügt, die entlang einer nicht existierenden Balkanstraße leben. Die Straße führt durch Bulgarien, Mazedonien und Albanien. Gleichzeitig ist Corridor #8 ein riesiges EU-Infrastrukturprojekt, das das Schwarze Meer mit der Adria verbinden soll und bereits seit einem Jahrzehnt in Planung ist.
Unterwegs begegnen wir einem Cowboy-Zug, einem Eisenbahntunnel, in dem Pilze gezüchtet werden, einem internationalen Geschäftsmann, der eine Ölpipeline baut, einem lokalen Politiker, der davon träumt, der nächste amerikanische Präsident zu werden, einem Zuhälter, der für KFOR-Soldaten arbeitet, und sogar einem Lied, das dem Korridor Nr. 8 gewidmet ist, der das einzig Reale in einer surrealen Welt zu sein scheint.
Dem Verlauf der nicht-existierenden Straße folgend, fängt der Film die Stimmungen, Vorurteile und Hoffnungen der Menschen aus den drei Balkanländern ein, die paradoxerweise „weit entfernt und doch so nah” beieinander sind.
Boris Despodov schloss 1997 sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Sofia ab. Er ist Illustrator, Grafikdesigner, bildender Künstler und Filmemacher. Er begann seine Karriere als Maler und Illustrator bereits in jungen Jahren und präsentierte seine Werke in über 35 Gemeinschaftsausstellungen und fünf Einzelausstellungen. Nach und nach wandte er sich der Animation und dem Bühnenbild zu und kam so zum Filmemachen. Er ist seit zwei Jahrzehnten im Filmgeschäft tätig und seine Filme wurden auf einigen der renommiertesten Festivals der Welt ausgezeichnet.
Sein Debüt-Dokumentarfilm CORRIDOR #8 wurde bei der 58. Ausgabe der Berlinale mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet. 2015 besetzte er die ikonische italienische Schauspielerin Claudia Cardinale in seinem Low-Budget-Spielfilm „Twice Upon A Time In The West“ – ihrer ersten Hauptrolle nach einem Jahrzehnt.
Auszeichnungen (Auswahl):
Berlinale 2008 – Forum des Neuen Films, Preis der Ökumenischen Jury
HOTDOCS 2008 – HBO Documentary Film Emerging Artist Award
Sarajevo Film Festival 2008 – „Herz von Sarajevo“-Preis für den besten Dokumentarfilm
CORRIDOR #8
(R: Boris Despodov, 2008, Doku, 74’)
Bulgarien/Schweiz/Deutschland
Regie & Buch: Boris Despodov
Kamera: Boris Missirkov și Georgi Bogdanov
Produzent: Martichka Bozhilova
Sprache: Bulgarisch, Mazedonisch, Albanisch
Untertitel: Englisch, Bulgarisch
Eintritt frei.
Weitere Details und Anmeldung auf Facebook Orasul Reel
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von OrașulReel Foundation, Schweizerische Botschaft in Rumänien und Goethe-Institut Bukarest.
CORRIDOR #8 ist ein Mosaikfilm, der Fragmente aus dem Alltag der Menschen zusammenfügt, die entlang einer nicht existierenden Balkanstraße leben. Die Straße führt durch Bulgarien, Mazedonien und Albanien. Gleichzeitig ist Corridor #8 ein riesiges EU-Infrastrukturprojekt, das das Schwarze Meer mit der Adria verbinden soll und bereits seit einem Jahrzehnt in Planung ist.
Unterwegs begegnen wir einem Cowboy-Zug, einem Eisenbahntunnel, in dem Pilze gezüchtet werden, einem internationalen Geschäftsmann, der eine Ölpipeline baut, einem lokalen Politiker, der davon träumt, der nächste amerikanische Präsident zu werden, einem Zuhälter, der für KFOR-Soldaten arbeitet, und sogar einem Lied, das dem Korridor Nr. 8 gewidmet ist, der das einzig Reale in einer surrealen Welt zu sein scheint.
Dem Verlauf der nicht-existierenden Straße folgend, fängt der Film die Stimmungen, Vorurteile und Hoffnungen der Menschen aus den drei Balkanländern ein, die paradoxerweise „weit entfernt und doch so nah” beieinander sind.
Boris Despodov schloss 1997 sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Sofia ab. Er ist Illustrator, Grafikdesigner, bildender Künstler und Filmemacher. Er begann seine Karriere als Maler und Illustrator bereits in jungen Jahren und präsentierte seine Werke in über 35 Gemeinschaftsausstellungen und fünf Einzelausstellungen. Nach und nach wandte er sich der Animation und dem Bühnenbild zu und kam so zum Filmemachen. Er ist seit zwei Jahrzehnten im Filmgeschäft tätig und seine Filme wurden auf einigen der renommiertesten Festivals der Welt ausgezeichnet.
Sein Debüt-Dokumentarfilm CORRIDOR #8 wurde bei der 58. Ausgabe der Berlinale mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet. 2015 besetzte er die ikonische italienische Schauspielerin Claudia Cardinale in seinem Low-Budget-Spielfilm „Twice Upon A Time In The West“ – ihrer ersten Hauptrolle nach einem Jahrzehnt.
Auszeichnungen (Auswahl):
Berlinale 2008 – Forum des Neuen Films, Preis der Ökumenischen Jury
HOTDOCS 2008 – HBO Documentary Film Emerging Artist Award
Sarajevo Film Festival 2008 – „Herz von Sarajevo“-Preis für den besten Dokumentarfilm
CORRIDOR #8
(R: Boris Despodov, 2008, Doku, 74’)
Bulgarien/Schweiz/Deutschland
Regie & Buch: Boris Despodov
Kamera: Boris Missirkov și Georgi Bogdanov
Produzent: Martichka Bozhilova
Sprache: Bulgarisch, Mazedonisch, Albanisch
Untertitel: Englisch, Bulgarisch
Eintritt frei.
Weitere Details und Anmeldung auf Facebook Orasul Reel
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von OrașulReel Foundation, Schweizerische Botschaft in Rumänien und Goethe-Institut Bukarest.