Andrej Ananin, Maria Melnik, Julia Bobkowa,

© личный архив
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Andrej Ananin

Andrej Ananin wurde 1993 im sibirischen Tomsk geboren. Während seiner Schulzeit inszenierte er Theaterstücke und spielte im Jugendtheater. Nach erfolgreicher Immatrikulation an der Juristischen Fakultät der Staatlichen Lomonossow-Universität in Moskau beschäftigte er sich weiter mit kreativer Arbeit und Videoproduktion. Nach zweieinhalb Jahren verließ er die Universität auf eigene Initiative und wurde an der Filmhochschule VGIK immatrikuliert, wo er 2018 die Fakultät für Regie in der Werkstatt von S. Miroshnichenko und S. Musychenko abschloss. 
Im Jahr 2019 gründete er zusammen mit Kollegen das Dokumentarfilmstudio "Staya.Doc“, und ist dort seither als leitender Direktor tätig.
 
Bis heute hat er acht Dokumentarfilme gedreht, von denen die meisten auf Festivals in Russland und international weite Verbreitung fanden. Seine Werke „Baba Anya“ und „Armageddon“ waren Internet-Erfolge. Insgesamt wurden sie von mehr als 1,5 Millionen Zuschauer*innen gesehen. Diese Filme wurden außerdem auf Festivals in über 17 Ländern der Welt gezeigt. Unter den Preisen, die Ananin im Bereich Regie verliehen wurden, sind der „Goldene Lorbeerzweig“ (der bedeutendste russische Preis im Bereich Dokumentarfilm) sowie Preise internationaler Festivals wie Flahertiana, Window to Europe, TEFI, Saint Anna, Victory Together, Kunaki, Unseen Cinema usw. Er war außerdem für den „Goldenen Adler“ und die „Nika“-Auszeichnung nominiert.
 

Filmografie:

2015 — American Dream
2016 — Rauch des Vaterlands
2017 — Zoja und Valera
2018 — Lied der Teleuten
2019 — Baba Anya
2019 — Armageddon
2020 — Das Leben ist ein Kick
2020 — Uraler Derby (Produzent)

MARINA MARIA MELNIK 

Ab 2013 Studium am Gerassimow-Institut für Kinematographie in der Werkstatt für Dokumentarfilmregie unter Leitung von S. Miroschnitschenko und S. Musytschenko.

FILMOGRAFIE:

2016 — „Das Narrenschiff“
Dokumentarischer Kurzfilm
Regie / Drehbuch
2017 — „Der Traum der Roten Königin“
Dokumentarischer Kurzfilm
Regie / Drehbuch
2018 — „Egon“
Dokumentarischer Kurzfilm
Regie / Drehbuch
2019 — „Vater Baikal“
Dokumentarischer Kurzfilm
Regie / Drehbuch

JULIA BOBKOWA 

Ab 2013 Studium am Gerassimow-Institut für Kinematographie in der Werkstatt für Dokumentarfilmregie unter Leitung von S. Miroschnitschenko und S. Musytschenko.
 

filmografie:

2016 — Dokumentarischer Kurzfilm, 21 Minuten
Regie
2017 — „Der letzte Walzer“
Dokumentarischer Kurzfilm, 78 Minuten
„Verändere deine Welt“
2018 — Eine von drei Novellen zu Street Art-Künstler*innen in Russland, Italien und der Schweiz
Dokumentarischer Kurzfilm, 26 Minuten, 2018
Regie


 

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