Festival für Moderne Musik
„Magister Ludi“ zu Ehren von Karlheinz Stockhausen / 6+

So, 28.05.2017 –
Do, 01.06.2017
Tschaikowski-Konservatorium

Das 2. Internationale Festival für Moderne Musik „Magister Ludi“ (Meister des Spiels) findet zu Ehren von Karlheinz Stockhausen statt.
Festivalprogramm  Komponist, Dirigent, Musikwissenschaftler, Erfinder, Tonregisseur und Pädagoge – Karlheinz Stockhausen wurde binnen kürzester Zeit zum Mittelpunkt der wichtigsten Tendenzen in der Neuen Musik der Nachkriegszeit. Sein Schaffen hat die weitere Entwicklung der Musik in den darauffolgenden Jahrzehnten maßgeblich beeinflusst.

Das Festival „Magister Ludi“ ist eine Fortsetzung der Konzertreihe Karlheinz Stockhausens im Jahr 1990, zu welcher der Komponist in die Sowjetunion gereist war. Nun werden seine Werke von Musikern aus Deutschland, Polen, Frankreich, Italien, Belgien, Ungarn, der Schweiz und Russland aufgeführt, die persönlich mit Stockhausen zusammenarbeitet haben. An allen fünf Konzerten wirkt zudem der Tonregisseur Florian Zwißler (Deutschland) mit. Ehrengast ist Kathinka Pasveer von der Stockhausen-Stiftung für Musik.

Datum	Veranstaltung / ORT
So, 28.05. 20:00 Uhr	FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES FESTIVALS   INORI (1973/74) für drei Solisten und Orchester (aufgezeichnet) Alain Louafi, Tänzer-Mime (Frankreich-Schweiz) Agnieszka Kus, Tänzer-Mime (Polen-Deutschland) Michael Prosnyakov, Tänzer-Mime (Russland) Großer Saal des Konservatoriums, ul. B. Nikitskaja,13/6
Mo, 29.05. 19:00 Uhr	GESANG DER JÜNGLINGE elektronische Musik (1955/56) HARMONIEN – DIE 5. STUNDE DER KOMPOSITION KLANG – DIE 24 STUNDEN DES TAGES für Flöte (2006) HARLEKIN für Klarinette (1975) Karin de Fleyt, Flöte (Belgien) Michele Marelli, Klarinette (Italien) Rachmaninow-Saal, ul. B. Nikitskaja,11
Di, 30.05. 19:00 Uhr	UVERSA – DIE 16. STUNDE DER KOMPOSITION KLANG – DIE 24 STUNDEN DES TAGES für Bassetthorn und elektronische Musik (2007) ZUNGENSPITZENTANZ  für Piccoloflöte (1983) TELEMUSIC elektronische Musik (1966)  KATHINKAs GESANG als LUZIFERs REQUIEM für Flöte und elektronische Musik (1983) Karin de Fleyt, Flöte (Belgien) Michele Marelli, Basset (Italien) Rachmaninow-Saal, ul. B. Nikitskaja,11
Mi, 31.05 19:00 Uhr	KLAVIERSTÜCKE XI,V,VII,VIII,IX (1954/61, 1956) NATÜRLICHE DAUERN №№ 1, 4, 5, 6, 10, 13, 15 DIE 3. STUNDE DER KOMPOSITION KLANG – DIE 24 STUNDEN DES TAGES (2005/06) Benjamin Kobler, Klavier (Deutschland) Rachmaninow-Saal, ul. B. Nikitskaja,11
Do, 01.06. 19:00 Uhr	ZYKLUS für Perkussionsinstrumente (1959) KLAVIERSTÜCK X (1954/61) KONTAKTE für elektronische Klänge, Klavier und Schlagzeug (1959-1960) Laszlo Hudacsek, Perkussionsinstrumente (Ungarn) Benjamin Kobler, Klavier (Deutschland) Florian Zwissler, Sounddesigner (Deutschland) Rachmaninow-Saal, ul. B. Nikitskaja,11

 

Datum	Künstlerische Fachtreffen
Mo, 29.05. 10:30–12:00     12:00–13:30     13:30–15:00	Ehrengast – Direktorin der Stockhausen-Stiftung Kathinka Pasveer (Deutschland) Florian Zwissler, Sounddesigner (Deutschland) Karin de Fleyt, Flöte (Belgien) Michele Marelli, Klarinette (Italien)   Alain Louafi, Tänzer-Mime (Frankreich-Schweiz) Michael Prosnyakov, Tänzer-Mime (Moskau, Russland) Forschungszentrum für elektro-akustische Musik des Moskauer Konservatoriums (Ceammc), ul. B. Nikitskaja, 13
Di, 30.05. 12:00–13:30	Karin de Fleyt, Flöte (Belgien) Michele Marelli, Klarinette (Italien) EXAMEN (1990) Filmvorführung mit russischen Untertiteln Forschungszentrum für elektro-akustische Musik des Moskauer Konservatoriums (Ceammc), ul. B. Nikitskaja, 13
Mi, 31.05. 13:30–14:30	Benjamin Kobler, Klavier (Deutschland) LICHTWERKE / AUS DER SERIE LICHT (1988) Filmvorführung mit russischen Untertiteln Forschungszentrum für elektro-akustische Musik des Moskauer Konservatoriums (Ceammc), ul. B. Nikitskaja, 13
Do, 01.06. 13:30–15:00	Laszlo Hudacsek, Perkussionsinstrumente (Ungarn) Benjamin Kobler, Klavier (Deutschland) DAS WELTTHEATER DES KARLHEINZ STOCKHAUSEN – FREITAG aus LICHT (1996)  Filmvorführung mit russischen Untertiteln Forschungszentrum für elektro-akustische Musik des Moskauer Konservatoriums (Ceammc), ul. B. Nikitskaja, 13

Mit Unterstützung des Goethe-Instituts Moskau.