Ki-Sook Lee
Korea

Ki Sook Lee Foto: Goethe-Institut Korea/OZAK

Ki-Sook Lee studierte an der Yonsei University in Seoul Germanistik. Anschließend setzte sie ihr Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in den Fächern Linguistik und Philosophie fort. 1991 promovierte sie dort in Linguistik.
   
Nach ihrer Rückkehr nach Korea unterrichtete sie Deutsch an der Yonsei University und der Hanyang University in Seoul. Seit 2000 ist sie als freischaffende Übersetzerin tätig. Bis heute hat sie 35 Titel übersetzt, vorwiegend aus den Genres Literatur, Geistes- und Kunstwissenschaft sowie Kinder- und Jugendliteratur.

Ihre Übersetzung von Jörg Döring und Tristan Thielmanns Werk „Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften“ wurde 2016 mit dem Simone-Übersetzerpreis für deutsche und koreanische Literatur ausgezeichnet. 2017 erhielt sie ein Stipendium des LCB (Literarisches Colloquium Berlin e.V.) für die Teilnahme an der Sommerakademie 2017 in Berlin. Ki-Sook Lee lebt in Seoul.

 

Ki-Sook Lee über Social Translating

Je intensiver man sich beim Social Translating austauscht, desto mehr Hintergrundinformationen erhält man zum Buch. Je öfter man sich einloggt, desto schneller beseitigt man Unklarheiten.
 
 

Auswahl an übersetzten Titeln

Robert Seethaler: Der Trafikant. Solbitgil, 2017

Hans Küng: Musik und Religion. Phono, 2017

Robert Schumann: Über Musik und Musiker. Phono 2016

Spatial Turn. Das Raumparadigma in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Hrsg. Jörg Döring, Tristan Thielmann. Shimsan 2015 (gefördert von der Korea Research Foundation)

Marcel Reich-Ranicki: Mein Leben. Munhakdongne, 2014

Hermann Hesse: Demian. Penguin Café, 2013

Otto Friedrich Bollnow: Mensch und Raum. Eco Livre, 2011 (gefördert von der Korea Research Foundation)

Herbert Haffner: Furtwängler. Matibooks, 2007

Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien. Hangilsa, 2003

Rudi Keller: Sprachwandel. Pagijong Press, 1994  

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