Wir schreiben das Jahr 1968. Die deutsch-rumänische Familie Reinholtz – bestehend aus Vater Reinholtz und seinen zwei Söhnen, die ungleicher nicht sein könnten – hat ihr kleines gelbes Auto gepackt und ist auf dem Weg in die DDR. Hier erhoffen sie sich die rettende Operation für den kranken Vater. Bevor sie jedoch so weit kommen, machen ihnen sowjetische Panzer einen Strich durch die Rechnung. Die Grenze zur Tschechoslowakei ist dicht und der Prager Frühling im Keim erstickt. Familie Reinholtz steckt fest, der Weg in die DDR ist blockiert und auch der Weg zurück nach Rumänien ist versperrt.
Da passiert das Unglaubliche: Dank der Intervention des rumänischen Botschafters erhält die Familie ein Visum für Westdeutschland, wo die Familie jedoch ein Kulturschock erwartet …
Die Reise mit Vater ist eine tragikomische Erzählung mit hohem Tempo und jazzigem Soundtrack, aus einer Zeit, in der der Eiserne Vorhang Ost und West – und gesamte Familien – voneinander trennte.
Themen: Familienkonflikte, Kapitalismus versus Sozialismus, Student*innenrevolte 1968
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