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Das Goethe-Institut Bangladesch freut sich, die Veröffentlichung von 'Longing and Belonging' (dt. Sehnsucht und Zugehörigkeit) ankündigen zu dürfen, einer Sammlung von Erzählungen der Teilung von 1947. Die Veranstaltung wird aus Lesungen, Diskussionen und Reflexionen bestehen. Wir freuen uns, wenn Sie zusammen mit uns diesen Abend mit Gesprächen über dieses Thema verbringen.
Die Veranstaltung wird diesen Freitag, den 9. Juli von 19 – 21 Uhr (BST) stattfinden und auf unserer
Facebook-Seite übertragen.
Zu den Rednern und Rednerinnen gehören die Co-Leiter des Projekts, Parsa S. Sajid und Sayeed Ferdous. Daneben sind weitere Redner*innen eingeladen - – Anam Zakaria, Khalid Hussain, Javed Hussen und Nazes Afroz. Zudem werden Gedichte von Shamim Zamanvi vorgetragen.
PROJEKTLEITER:
Parsa Sanjana Sajid ist Schriftsteller, Forscher und oftmals verärgert über den gegenwärtigen Zustand unserer Welt. Sie unterrichtet am IUB in Bangladesch und ist Gründerin des Magazins “Fragments”. Ihre Artikel wurden u.a. im Funambulist Magazine, Migrant Journal, Caravan, New Internationalist und March veröffentlicht. Sie konzeptionalisierte, führte, beaufsichtigte und managte das Projekt “Longing and Belonging”.
Als Forscher im Schnittbereich zwischen Geschichte und Anthropologie unterrichtet Professor
Sayeed Ferdous seit 1995 Anthropologie an der Jahangirnagar University. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Historiographie, Erinnern/Vergessen, Subalternität, der postkoloniale Nationalstaat sowie Nationalismus. Seit kurzem ist Mr. Ferdous zudem Teil verschiedener Forschungsprojekte, die sich mit der Teilung von 1947 befassen. Seit Buch ‘Partition as Border-Making: East Bengal, East Pakistan and Bangladesh’ wird am 30. September 2021 bei Taylor und Francis erscheinen. Ferdous ist Co-Projektleiter von “Longing and Belonging“.
EINGELADENE REDNER*INNEN:
Anam Zakaria ist Autor dreier Bücher- 1971: A People's History from Bangladesh, Pakistan and India (2019); Between the Great Divide: A Journey into Pakistan-administered Kashmir (2018); und The Footprints of Partition: Narratives of Four Generations of Pakistanis and Indians (2015), für das sie 2017 mit dem 2017 KLF-German Peace Prize ausgezeichnet wurde.
Javed Hussen ist Schriftsteller, Übersetzer und leidenschaftlicher Leser. Er ist für die die Zeitung Prothom Alo tätig.
Khalid Hussain ist Menschenrechtsanwalt sowie Gründer und Leider der Council of Minorities, einer bangladeschischen Organisation, sie sich den Rechten von Minderheiten verschrieben hat. Khalid gehört der Minderheit der Bihari Urdu-Sprecher an, einer ehemals staatenlosen Gemeinschaft in Banglasch, und arbeitet seit 1999 im Namen der Gemeinschaft der Biharis am Thema der Staatenlosigkeit. Während seiner Karriere engagierte er sich im Bereich der Staatenlosigkeit und Staatsbürgerschaftsrechte.
Nazes Afroz ist seit fast 40 Jahren als Journalist tätig, 18 davon für die BBC, und widmete sich als Produzent und später als Chefredakteur Themen, die Süd-, Zentral- und Westasien betreffen. Nazes betreute und leitete das Forschungsprojekt zu den Erinnerungen der dritten Generation an die Teilung Bangladeschs im Auftrag der Goethe-Institute in Kolkata und Dhaka. Er führte dieses Projekt mit einem Fotographie-Projekt mit dem Titel, ‘Uncertain Memories/Refugee Memories of Kolkata’weiter, das 2018 in Kolkata ausgestellt wurde.
Zudem wird es Gedichte von
Shamim Zamanvi geben. Zamanvi ist Dichter und Übersetzer. Er veröffentlichte mehrere Gedichtbände und Übersetzungen.
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