Darstellende Kunst
Maximilian Brauer

Maximilian Brauer, geboren im Jahr 1986 in Ost-Berlin, studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Er ist ein deutscher Schauspieler, der in verschiedenen Theater-, Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt hat. Maximilian Brauer war fest engagiert am Centraltheater Leipzig und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und arbeitete u.a. mit Sebastian Hartmann, Sebastian Baumgarten, Frank Castorf, René Pollesch, Ragnar Kjartansson und dem Duo Vegard Vinge/Ida Müller. Er ist bekannt für Filme wie „Wir waren Könige“, „Tatort: Borowski und das dunkle Netz“, „Axiom und Serien wie Tempel“, „Der Überfall“ und „Zwei Seiten des Abgrunds“.

Gefördert vom Residenzprogramm des Goethe-Instituts China in Kooperation mit dem Cache Spache, absolviert der Künstler Maximilian Brauer von Oktober bis Dezember 2023 einen dreimonatigen Aufenthalt im Kunstquartier „798“. Während seines Aufenthaltes versucht er, die Verbindung zwischen dem Peking-Opera-Meister Mei Lanfang und dem deutschen Autor Bertolt Brecht zu erforschen.

In der Performance im Cache Space im Dezember erzählt Maximilian Brauer von seinem opernhaften Leben in Peking und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte von Ost und West, selbstverständlich auch mit kulinarischen Entdeckungen.
Dort eröffnet Maximilian Brauer im Cache Space rituell ein geheimes Theatermuseum. Neben wenig bekannten Anekdoten aus dem Leben Mei Lanfangs, Charlie Chaplins und Sergei Eisenstein, werden Artefakte der Konsumkultur aus ihrem funktionalen Zusammenhang gerissen und neu arrangiert.

Performance im Cache Space © Maximilian Brauer

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