Karina Griffith

Karina Griffith, Optical Silence (2018) Bild: Katie Lee Dunbar

Die kuratorischen und Bewegtbildarbeiten von Karina Griffith erforschen die Themen Angst und Fantasie. Der Fokus liegt dabei auf dem Aspekt der Zugehörigkeit. Ihre Arbeit ist eine einzigartige Dokumentation, in der ihre Familie Geschichten in der jamaikanischen Kreolsprache "Caribbean patois" erzählt. Griffiths Interessen sind dabei die Komplexität des Themas Identität sowie die migrantische Perspektive. Sie promoviert am Cinema Studies Institute der Universität Toronto und untersucht darin Schwarze Autor*innen im deutschen Kino. In ihre Recherchen fließen Thematiken der Affekttheorie, der Intersektionalität und der Kreolisierung mit ein. An der Universität der Künste in Berlin ist sie Lehrbeauftragte des Studiengangs "Art in Context".