Alessandra Criconia

Alessandra Criconia Foto: © Alessandra Criconia Die Architektin Alessandra Criconia ist Dozentin an der Fakultät für Architektur der römischen Universität „Sapienza”. Als Mitglied der Stiftung für Sozialkritik, Verantwortliche Leiterin des Forschungsprojekts SURFas (Strategie Urbane Reti e Forme dell’abitare sostenibile, Urbane Strategien. Netzwerke und Formen des nachhaltigen Wohnens) sowie der Arbeitsgruppe „Oficina Bo Bardi” beschäftigt sie sich u. a. mit dem Verhältnis zwischen moderner Planung und zeitgenössischer Existenz. Ein besonderes Interesse widmet sie hierbei den Frauen in der Architektur, allen voran Lina Bo Bardi.

Alessandra Criconia ist Autorin zahlreicher Essays und Bücher, darunter: Lina Bo Bardi. Un'architettura tra Italia e Brasile (Lina Bo Bardi. Architektur zwischen Italien und Brasilien, Franco Angeli 2017), L'architettura dei musei (Die Architektur der Museen, Carocci 2011), La qualità dell’urbano. Roma periferia Portuense (Die Qualität des Urbanen. Rom, Vorstadt Portuense, Meltemi 2010 mit A. Terranova) und La stazione della metropolitana propulsore di urbanità diffusa (Die U-Bahnstation als Triebkraft einer verbreiteten Urbanität, ArE 2018 mit G. Bianchi). Gemeinsam mit Elisabeth Essaïan war sie Kuratorin der Ausstellung Lina Bo Bardi. Enseignements partagés, der Katalog erschien in französischer und italienischer Sprache im Verlagshaus Archibook.