Filmvorführung Hachimiri Madness: Auftakt mit Kultregisseur Sogo Ishii

Hachimiri Madness: Auftakt mit Kultregisseur Sogo Ishii © Sogo Ishii

Montag, 19.September, 19.00 Uhr

Goethe-Institut Tokyo, Saal

In Zusammenarbeit mit PIA Film Festival zeigt das Goethe-Institut Tokyo auf der BERLINALE 2016 präsentierte japanische 8mm-Filme der 1970er und 80er Jahre.

Die Filme wurden auf 8mm gedreht, ein Format, das eigentlich für private Zwecke entwickelt wurde und stammen von Regisseuren wie Sogo Ishii, Katsuyuki Hirano und Sion Sono, die sich gegen eine normierte Gesellschaft auflehnen. Diese filmischen Dokumente der japanischen Underground-Bewegung stellen Ausdrucksformen des Widerstands in Japan im Bezugsfeld von Punk und DADA neu zur Diskussion.
 

MONTAG 19.09.2016, 19.00 UHR

Isolation of 1/880000 (1977, 43 min, Sogo Ishii)
Zum x-ten Mal bereitet sich Teramitsu, der gehbehinderte, sexsüchtige Protagonist, für die Aufnahmeprüfung an der Waseda-Universität vor, doch auf dem Schreibtisch des schüchternen Nerds türmen sich mehr Pornohefte als Studienunterlagen.

I am Sion Sono! (1984, 37 min, Sion Sono)
Ein einzigartiges, fast schon freches Selbstporträt des jungen Filmemachers Sion Sono, welches die unsichtbaren Grenzen und Tabus der Kinolandschaft überschreitet.
*****Am 19. September findet nach der Aufführung des Films „Isolation of 1/880000“ ein Q & A mit dem Regisseur Sogo (Gakuryu) Ishii statt. Moderation: Yoshi Yatabe (Programming Director, Tokyo International Film Festival).****
 

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