Kunst lebt, wo KÜNSTLER/-INNEN leben
Der dreimonatige Aufenthalt in Kyoto soll den Stipendiatinnen und Stipendiaten dabei Inspiration und künstlerische Orientierung zugleich sein. Im direkten persönlichen Austausch mit der Kulturszene vor Ort können sie geplante Projekte umsetzen, neue Konzepte entwickeln und nachhaltige Arbeitskontakte zu japanischen Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden aufbauen oder vertiefen. Auf diese Weise entfaltet sich ein interkultureller Dialog, der sowohl für die Stipendiatinnen und Stipendiaten als auch für die japanische Kulturszene eine Bereicherung darstellt.
Im Jahr 2020 sollten ursprünglich 15 Stipendiat*innen an der Villa Kamogawa arbeiten. Vor Ausbruch der Corona-Krise konnte aber nur der erste von drei Aufenthaltszyklen realisiert werden. Die Stipendiat*innen, die im Jahr 2020 nicht kommen konnten, werden ihr Stipendium deshalb im Folgejahr 2021 antreten. Diejenigen, die sich um ein Stipendium im Jahr 2021 beworben hatten, können ihre Bewerbung für 2022 aufrecht erhalten. Interessierte können sich um ein Stipendium ab 2023 bewerben. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird durch die Zentrale des Goethe-Instituts in München gesteuert.
Weitere Plätze werden zusammen mit den Partnerinstitutionen des Goethe-Instituts gesondert vergeben.
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