Die Tödliche Doris hatte sich bereits aufgelöst, als sie 1988 zum ersten Mal nach Japan kam. Aus diesem Grund deklarierte sie ihre Performance in Japan nicht als Konzert, sondern als „Theater, bei dem die in Weißwein verwandelte Tödliche Doris ihr vergangenes Selbst performt“. Für die Abendregie des Theaterstücks war der Japaner Masanori Akashi verantwortlich. Diese Dokumentation macht die Experimente des dadaistischen geprägten Gruppe „Geniale Dilettanten“ in verdichteter Form erlebbar.
1980-1987, 100 min, Farbe
Nach der Filmvorführung findet ein Gespräch mit Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) und Masanori Akashi (Musikkritiker, in den 1980ern Angestellter des Labels "Wave") statt.
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