Am Vorabend des Beginns der Ausstellung
“Filz, Fett, und Fiktionen”, die im Rahmen des Projektes
"beuys on/off" vom 3.-5.9. im Foyer des Goethe-Instituts Tokyo zu sehen ist, veranstaltet das Goethe-Institut Tokyo ein Online-Gespräch, bei dem die Kurator*innen der Ausstellung
Dominique Chen, ein Informationswissenschaftler aus Japan, und
Selbi Jumayeva, eine Forscherin und Aktivistin aus Turkmenistan gemeinsam mit
Mizuki Takahashi, der künstlerischen Leiterin von "
beuys on/off" die teilnehmenden Künstler*innen und ihre Werke vorstellen.
Chingiz Aidarov (*1984, Bischkek, lebt in Moskau),
Ziliia Kamchurina (*1992, Ufa, lebt in Wien), und
Altynai Osmoeva (*1988, Bischkek) sind zeitgenössische Bildende Künstler*innen aus Zenraleurasien. Ihre Arbeiten geben einen Einblick in den Bedeutungshorizont von Filz in der zeitgenössischen Kunst, Fett im Alltagsleben, und Fiktionen in Zentraleurasien. Die Ausstellung
“beuys on/off: Filz, Fett und Fiktionen” bildet den Abschluss des “EURASIEN”-Programms im Rahmen von “beuys on/off”, dessen Intention eine kritische Reflexion des EURASIEN-Konzeptes von Joseph Beuys ist. Zugleich bildet das Programm eine Plattform für den Austausch künstlerischer Perspektiven, konzeptioneller Einblicke und persönlicher Erfahrungen, die die komplexe soziale und kulturelle Realität dieser Region erforschen.
Zurück
