Im Rahmen der Ausstellung „7 trans-phonies“
Ziellos streift der Künstler im locker sitzenden Businessanzug durch die Metropole, taucht in die Menschenmenge ein und bleibt doch „fremd“. Entstanden als Filmprojekt 2015 in Tokyo zeigt der Künstler Erik Schmidt in Cut/Uncut die Bruchstellen, an denen die eigene kulturelle Identität sichtbar wird. Neben dem Film umfasst die Arbeit auch eine Serie von Gemälden, in denen Schmidt das Phänomen von Menschenmengen im öffentlichen Raum Tokyos portraitiert,
das ebenso kulturspezifisch geprägt ist, wie auch auf eine umfassendere, globale Realität verweist.
Erik Schmidts Projekt Cut/Uncut ist im Rahmen der von Tokyo Wonder Site organisierten Gruppenausstellung „7 trans-phonies“ zu sehen, in der sieben internationale Künstlerinnen und Künstler präsentiert werden, die in den vergangenen Jahren eine Residenz bei der Tokyo Wonder Site absolvierten. Mit der Wortneuschöpfung „trans-phonies“ widmet sich die Ausstellung den Konsonanzen und Dissonanzen, die erklingen, sobald Menschen unterschiedlichster Kulturen in einer Weltstadt wie Tokyo aufeinandertreffen.
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