Lesung und Publikumsgespräch mit Martin Schäuble
Der Roman „Die Scanner“ (2013) versetzt uns ins Jahr 2035. Dort wird der Leser mit einem futuristischen Szenario konfrontiert, das uns heute noch kaum vorstellbar erscheint: Eine Welt in einem Setup mit neuartigen Verkehrsmitteln (Metro-Gleiter) und einer streng kontrollierten Lebenswelt in Wohnblocks und mit totaler Geburtenkontrolle. Alle Information ist durch den die Welt beherrschenden Konzern digitalisiert und mit Hilfe einer „Mobril“, einer Brille über einem Auge, abrufbar. Über diese Brille findet auch sämtliche Konversation statt.
Der Autor:
© Martin Schäuble
Als Sachbuch- und Romanautor (geboren im Dezember 1978) beschäftigt sich Martin Schäuble mit dem Spannungsfeld Politik, Kultur und Religion – vor allem in ihren radikalen Formen.
Dabei führt er oft Zeitzeugen-Gespräche, geht biografisch vor, will beschreiben, wie sich zum Beispiel Lebensläufe radikalisieren können. Wichtig ist ihm die Recherche, so lebt und forscht er immer am Ort des Geschehens.
Das wissenschaftliche Arbeiten eignete er sich bei seinem Politikstudium in Berlin, Israel und Palästina an – er promovierte auch in diesem Fach.
Das journalistische Handwerk erlernte er unter anderem in einem Zeitungsvolontariat und als Redakteur in einer Nachrichtenredaktion.
Bitte um Anmeldung bis zum 18.4.2017
bei Tomoko Maruyama:
tomoko.maruyama@goethe.de
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