Tage der deutschen Sprache 2018
Die Teilnahme ist frei. Anmeldung zur Teilnahme bis 22.10.2018:
Anmeldung
Viele neue und besonders erfolgreiche Bibliotheken gründen ihren Erfolg auf zwei Komponenten: Zum einen das Verständnis ihres Auftrags und ihrer Ziele und darauf ausgerichtet zum anderen die genaue Kenntnis der Bedürfnisse, Wünsche und Besonderheiten ihrer Zielgruppen.
In dem Workshop sollen einige klassische und neuere Methoden der Nutzerforschung vorgestellt und geübt werden. Es muss nicht immer die Beauftragung einer Marktforschungsagentur sein, um mehr zu erfahren, was die eigene Community kennzeichnet. Manchmal reichen „Bordmittel“ wie Papier und Bleistift, eine Pinnwand, das Smartphone oder der Blick in das Bibliothekssystem.
Wichtig ist aber vor allem, dass man es schafft, sich in die Lage der Nutzer von Bibliotheken zu versetzen, um zu verstehen, was die Bibliothek für sie tun kann. Dazu ist es notwendig, die Basiserkenntnisse der Kundenzufriedenheits- und der Informationsverhaltensforschung zu verstehen, um das geeignete Erhebungsinstrument zu finden und einsetzen zu können.
Nach einem Überblick zu zentralen Konzepten und Methoden können die Teilnehmer in Gruppen sich praktisch einer ersten Erprobung einzelner Methoden widmen. Die Ergebnisse werden schließlich gemeinsam diskutiert und ausgewertet.
Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm
| © Andrea Hansen
Der Workshop wird vom Prof. Dr. Hans-Christoph Hobohm geleitet. Er ist seit 1995 Professor für Bibliotheksmanagement am Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam. Seine Spezialgebiete sind Marketing, Qualitätsmanagement und Informationsverhaltensforschung.
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