Ludwig van Beethoven - Verteidiger der Menschenrechte und der Gleichstellung der Geschlechter?

Das Programm

Als Auftakt des zweiten Tages des digitalen Beethoven Symposiums setzen die jungen salvadorianischen Musiker*innen: Queen, SNIF und REOS gemeinsam mit dem Musikproduzenten Roberto Díaz Velado des Vibrass Ska Ensemble, Fernando Rodriguez und Josué de la O, (beides Co-produzenten von Fidelio 2020) und unter der Regie von Javier Kafie, die Botschaft der einzigen LvB-Oper in den aktuellen Kontext. Die Hip-Hop-Künstler*innen finden in der humanisierten Botschaft der Oper Fidelio eine Inspiration und einen Spiegel der aktuellen zentralamerikanischen Realität. Vier elementare Szenen aus der Oper werden in einer Hip-Hop-Version präsentiert, die die Liebe als Anti-Korruptions-Element und als großes Motiv bei der Suche nach Gerechtigkeit in ihrer Geschichte hervorhebt.

Daran anschließend setzt sich die Diskussionsrunde mit den Expert*innen: Dr. Alejandro Morton (Monterrrey, Mexiko), Dr. Consuelo Patricia Martínez Lozano (San Luis Potosí, Mexiko), Mtra. Ondina Castillo (EL Salvador) und Dr. Christine Schmalenbach (Deutschland) mit vier Fragestellungen zur Repräsentation von Frauen und ihrer Rolle im Kampf für eine gerechte und demokratische Gesellschaft in Bezug zu Beethoven auseinander. Diskutiert wird, unter Moderation von Dora S. Deneke, inwiefern Beethoven ein politischer Künstler war. In seiner einzigen Oper besetzt er eine Frau, Leonora, die Hauptrolle der Menschenrechtsverteidigerin und Befreierin ihres Mannes - eine politische Gefangene einer korrupten Diktatur. Das Live-Publikum ist eingeladen mit zu diskutieren und am Ende der Diskussion selbst Fragen einzubringen.

Als nächsten Programmpunkt erwartet das Publikum das Quartetts Nr. 1 in F-Dur op. 18 von Beethoven, aufgeführt durch das Sharberg-Quartett. Das Streichensemble besteht seit 2015 und setzt sich aus den Mitgliedern Gilberto Reyes (Violine I), Guillermo Esquivel (Violine II), Fernando Cerón (Viola) und Edwin Torres (Cello) zusammen, die sich der Erforschung und Förderung der europäischen, lateinamerikanischen und salvadorianischen Kammermusik widmen.

Zum Abschluss des Tages zeigt die Gruppe Danza Contemporánea de Camera de Nicaragua unter dem Titel Para ELISA ihre Interpretation des Werkes Für Elise. Über das Medium Tanz konfrontiert die Gruppe das Publikum mit dem Mysterium des Stückes und spielt gleichzeitig mit diesem Element. Dabei wird die Problematik von (toxischen) Liebesbeziehungen und den damit verbunden inneren Konflikt behandelt.

In dieser Form schließt der 2. Tag des Symposiums zum Thema Ludwig van Beethoven: Verteidiger der Menschenrechte und der Gleichstellung der Geschlechter? ab und wir freuen uns über zahlreiche Kommentare und ein interessiertes Publikum.

Alle Programmpunkte werden als Facebook Live zu sehen sein. Wir freuen uns über zahlreiche interessierte Teilnehmer*innen und laden herzlich dazu ein, sich per Chat zu beteiligen. Die genauen Veranstaltungszeiten (nach mexikanischer Zeitrechnung) der einzelnen Programmpunkten, finden sie in unserem Veranstaltungskalender.

Die Expert*innen und Künstler*innen an diesem Tag

Fidelio 2020

QUEEN

Queen © © QUEEN Queen © QUEEN
Queen ist eine in El Salvador geborene Komponistin, Sängerin und Aktivistin. Ihr Fokus liegt auf der HIP-HOP-Kultur, der die 19-Jährige sich bereits seit mehr als 5 Jahren widmet. Als Mitglied des HIP HOP FEMENINO EL SALVADOR nimmt Queen zusammen mit ihre Kolleginnen an Foren, Vorträgen, Workshops und Konzerten teil. Diese dienen zur Stärkung der Menschenrechte und thematisieren sozialen Kämpfe. Mittels des Mediums HIP HOP verfolgt sie das Ziel auf die verschiedenen Arten von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Die Musikrichtung sieht Queen dabei als Instrument für Aktivismus und Frieden. Sie hat Workshops an öffentlichen Schulen in El Salvador organisiert, nahm an dem Projekt „Die Stimmen der Mädchen in Zentralamerika“ teil in dessen Rahmen sie Workshops für Mädchen aus benachteiligten Verhältnissen anbot, um deren Alltagsrealität mit Hilfe von Rap eine Stimme zu verleihen.

Reos

Reos © © Ale Guevara Reos © Ale Guevara
Reos ist ein ist Hip-Hop-Künstler, der 1999 in El Salvador geboren wurde. Die Unterstützung durch seine Familie, die schon immer großes Interesse nicht nur an Kultur, Musik, Theater, Literatur, sondern auch an bildender Kunst und Film hatte, war zentral für seine Karriere. 2013 begann er mit gerade einmal 13 Jahren zu rappen. Die nationale Hip-Hop-Szene hat ihn stets fasziniert: Freestyle-Schlachten, B-Boying, Graffiti und DJ's. 2015 entstand eine sofortige Leidenschaft für diese Stilrichtungen, als er seine ersten Erfahrungen in Freestyle-Battles machte. Schritt für Schritt schaffte er sich einen Namen in der salvadorianischen Hip-Hop-Szene, bis er 2018 den Höhepunkt seiner Karriere erreichte als er den Wettbewerb „A Cara de Perro Zoo“ in Buenos Aires, Argentinien gewann, bei dem er El Salvador vertrat. Ab diesem Moment begann er Teil der wichtigsten Freestyle-Events in Mittelamerika zu sein.

SNIF

Snif © © Snif Snif © Snif
Der salvadorianische Künstler SNIF ist seit 2009 einer der besten Improvisationstalente im bereich Hip Hop. Er hat bereits viele lokale Wettbewerbe gewonnen und vertrat El Slavador bei der BATALLA DE LOS GALLOS GUATEMALA 2012. Snif zeichnet sich durch seine Texte mit besonderen Bezug zu sozialen Themen aus. Er beschreibt die Alltagsrealität seines Viertels, die er unter dem Titel: "Te lo cuento“ (Ich sage es dir) veröffentlicht hat. Mit dieser Produktion hat Snif es geschafft, sich einen Platz in der salvadorianischen Szene zu schaffen. Seit dem kooperiert er mit den wichtigsten Bands auf nationaler und internationaler Ebene und gibt Veranstaltungen in den besten Stadien von El Salvador.

Roberto Díaz Velado

Roberto Diaz © © Roberto Diaz Roberto Diaz © Roberto Diaz
Robert Díaz Velado begann sein Musikstudium an der Escuela Municipal de la Alcaldía de Santa Ana, bis er zum Centro Nacional de Artes en San Salvador wechselte, wo er Mitglied des Jugendsinfonieorchesters wurde. Er ist nicht nur professioneller Posaunenmusiker mit umfangreicher Erfahrung in symphonischer und populärer Musik auf lokaler und internationaler Ebene, sondern auch Sozialpädagoge und Publizist. Außerdem arbeitet er als Kommunikations-Koordinator für die Heinrich-Böll-Stiftung in San Salvador. Dort koordiniert und konzipiert er Projekte in Zentralamerika, die sich mit den Themen Menschenrechte, Ökologie, Dialog und aktuelle Diskurse beschäftigen. Roberto ist der Gründer vom Vibrass Ska Ensemble.

Fernando Emanuel Martínez Rodríguez

Fernando Rodríguez © Fernando Rodríguez Fernando Rodríguez Fernando Rodríguez
Salvadorianischer Musiker. Mit gerade einmal 13 Jahren begann er seine Reise in die Welt der Musik als Mitglied der Gruppe "Mestizo". Ein paar Jahre später hilft er seinem Vater die Band "Cierta Leyenda" zu gründen. In dieser Band perfektionierte er sein Spiel auf verschiedensten Instrumenten wie zum Beispiel Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard. In seinen Anfängen spielte er hauptsächlich Rock und Pop Rock. Später experimentierte er mit anderen Genres und wurde so zu einem facettenreichen Musiker. Er war Teil nationaler Gruppen wie: Furia Latina, Los Lugos. Er hat auf der Bühne auch internationale Künstler wie Cesar „El Vampiro“, ehemaliger Gitarrist der Mana und Caifanes, begleitet. Derzeit startet er eine neue Karriere als Musikproduzent und hat auch eine eigene Band namens "Quinto Elemento" gegründet.

Josué Isaí De la O

Josue de la O © © Josue de la O Josue de la O © Josue de la O
Geboren 1988 im Departement von Cuscatlán. Er hat seit seiner Kindheit Musik sehr geliebt und war in seiner Familie immer von Musikern umgeben. Mit 10 Jahren lernte er die ersten Gitarrenakkorde und zwei Jahre später die schöne Kunst des Klavierspielens. Während seines Radiologie-Studiums an der Universität hatte er die Möglichkeit Koproduzent einer Plattenlabels zu werden. Seitdem hat er nicht aufgehört Musik zu machen. Seit 2018 ist er Mitglied der Musikgruppe „Quinto Elemento“. Durch seine Eigenproduktionen eröffnete sich für ihn die Chance Musik für nationale und internationale Sänger zu komponieren und zu gestalten.

Javier Kafie

Javier Kafie © © Javier Kafie Javier Kafie © Javier Kafie
Javier Kafie (1982) wuchs zwischen Mexiko und Mittelamerika auf und schloss sein Studium in den USA und in Deutschland mit den Schwerpunkten Literatur, Kultur und Medien an der Universität Siegen ab. Seit 2004 ist er Herausgeber und Autor von Literaturzeitschriften sowie Übersetzer von wissenschaftlichen Artikeln. 2009 kehrte er nach El Salvador zurück. Dort konzipierte und produzierte er einen Dokumentarfilm sowie vier Kurzfilme, bei denen er ebenfalls selbst Regie führte. Seine Geschichten wurden in Literaturzeitschriften in El Salvador, Mexiko und den Vereinigten Staaten veröffentlicht, und seine audiovisuellen Medien wurden weltweit auf zahlreichen Festivals ausgewählt. Er lebt in San Salvador, wo er als Schriftsteller, Übersetzer und Filmemacher arbeitet.

Diskussionsrunde

Moderation: Dora S. Denecke

Dora S Deneke © © Dora S Deneke Dora S Deneke © Dora S Deneke
Ihre Leidenschaft für Musik und Klavier wuchs von Kindheit an mit ihr, als sie ihrer Großmutter, eine salvadorianische Pianistin und Klavierlehrerin, zuhörte. Sie ist Organisationsberaterin und Dolmetscherin, widmet sich jedoch in ihrer Position als Geschäftsführerin des Deutsch- Salvadorianischen Kulturforums der Organisation von Veranstaltungen, die den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und El Salvador fördern. Insbesondere sollen junge nationale Talente und Werte gefördert sowie innovative Räume geschaffen werden, die einen aktiven Dialog ermöglichen und impulsgebend sind. All dies unter der Überzeugung, dass die Künste dazu beitragen, die Welt neu zu bewerten, unseren Platz in der Gesellschaft & Zugehörigkeit zu stärken und uneingeschränkt zu leben.

Dr. Alejandro Morton Martínez

Dr. Alejandro Morton © © Dr. Alejandro Morton Dr. Alejandro Morton © Dr. Alejandro Morton
Dr. Alejandro Morton Martínez kommt ursprünglich aus Monterrey in Nuevo Leon. Er schloss sein Studium an der Universidad Autonoma de Nuevo Leon (UANL) als Chirurg ab und spezialisierte sich anschließend auf Psychologie mit dem Schwerpunkt institutionelle klinische Praxis an der Universität in Paris. Außerdem fungierte er als Leiter eines Programms für psychische Gesundheit und Menschenrechte für Kinder und Jugendliche in Bosnien-Herzegowina der Organisation "Medecins du Monde". Anschließend übernahm er die Funktion als Direktor für Kinder und Familie des DIF Nuevo León. Er war Koordinator des Programms zur Förderung der Rechte von Kindern und Jugendlichen am Interamerikanischen Kinderinstitut (OAS) (2009-2010) und wechselte später wieder zur DIF Nuevo León. Später war Dr. Alejandro Morton Martínez dann in gleicher Position in Monterrey tätig. Er besitzt ein Diplom in öffentlicher Politik von der Graduate School of Public Administration (EGAP) des Tec de Monterrey und einen Master-Abschluss in alternativen Methoden der Konfliktlösung von der UANL. Seit 1976 ist er aktives Vorstandsmitglied des Deutschen Kulturzentrums in Monterrey.

Dr. Consuelo Patricia Martínez Lozano

Consuelo Patricia Martínez Lozano © © Universidad Autónoma de San Luis Potosí Consuelo Patricia Martínez Lozano © Universidad Autónoma de San Luis Potosí
Consuelo Patricia Martínez Lozano ist Doktorin der Sozialwissenschaften mit einem Spezialgebiet in Sozialanthropologie. Sie hat einen Master-Abschluss in Regionalentwicklung. Außerdem hat sie auch einen Abschluss in Kommunikationswissenschaften mit einem Diplom in Menschenrechten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterforschung, Gewalt, Jugend, Humor, Geschlecht und Literatur, Bildungs- und religiöse Prozesse, dekoloniales Denken, Gemeinschaftsprozesse und indigenes Radio. Sie hat in verschiedenen nationalen und internationalen Zeitschriften sowie in Sammelbänden publiziert. Derzeit ist sie Forschungsprofessorin an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften der Autonomen Universität San Luis Potosí. Sie ist Teil des Nationalen Systems der Forscher, Ebene II.

Mtra. Ondina Castillo

Ondina Castillo © © Ondina Castillo Ondina Castillo © Ondina Castillo
Ondina Castillo ist Soziologin und arbeitet seit 9 Jahren für den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen. Derzeit ist sie als Gender- und Jugendbeauftragte tätig. Sie hat einen Master-Abschluss in Lokaler Entwicklung, ein Aufbaustudium in Gender und Entwicklung und Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie hat für verschiedene Kooperationsagenturen wie GIZ, AECID, ACDI und UNDP SAVE THE CHILDREN gearbeitet. Ebenfalls hat sie auch für das Zentralamerikanische Sekretariat für Soziale Integration der SICA gearbeitet. Ihre Erfahrung in der Arbeit mit Jugend- und Frauenorganisationen ist herausragend. Sie hat sich auf die Prävention von Gewalt spezialisiert, die auf geschlechtsspezifischen und sexuellen Rechten sowie reproduktiven Rechten beruht.

Dr. Christine Schmalenbach

Christine Schmalenbach © © Christine Schmalenbach Christine Schmalenbach © Christine Schmalenbach
Christine Schmalenbach ist Direktorin für Bildungsprogramme bei der NGO Nehemiah International (Nehemiah Center Association). Sie ist Lehrerin, und spezialisiert sich auf soziale und emotionale Entwicklung und Lernunterstützung. Sie wurde als Kunsttherapeutin ausgebildet und arbeitete in der Lehrerausbildung sowohl als Lehrerin und Forscherin an verschiedenen Universitäten (Ludwigsburg Pädagogische Universität, TU Dortmund, Universität Erfurt in Deutschland und Don Bosco Universität in El Salvador als Gastforscherin). Ihre Doktorarbeit über kooperatives Lernen an städtischen Randschulen in El Salvador wurde 2018 unter dem Titel „Kooperatives Lernen unter herausfordernden Umständen“ veröffentlicht. Sie ist Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Artikel. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Relevanz von Kontext und Kultur für die Implementierung von Lernmethoden; soziales Lernen, Einsatz kooperativer Lernmethoden und Berücksichtigung von Gruppenprozessen in herausfordernden Kontexten und integrativer Bildung sowie partizipative und transformative Forschung.

Sharberg-Quartett

cuarteto Sharberg © © Cuarteto Sharberg cuarteto Sharberg © Cuarteto Sharberg
Das Sharberg Quartet ist ein seit 2015 von Gilberto Reyes (Violine I), Guillermo Esquivel (Violine II), Fernando Cerón (Viola) und Edwin Torres (Cello) gegründetes Streichensemble, das sich der Erforschung und Förderung der Musik widmet der europäischen, lateinamerikanischen und salvadorianischen akademischen Kammer und die Förderung dieses Genres in El Salvador.
Während des gesamten Jahres 2018 veranstaltete das Sharberg-Quartett die Aufnahme- und Schnittsitzungen seiner ersten Plattenproduktion mit dem Titel „Ecos del Jaguar“, die im Laufe des Jahres 2019 mit einer intensiven nationalen Tournee durch das Land unterstützt wurden. Zu den Werken der akademischen Musik gehören in der Aufnahme Stücke, die speziell für diese Art von Streichensemble in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschrieben wurden. Einige Stücke wurden zum ersten Mal auf einer Studioaufnahme verewigt.
Seit 2016 unternimmt das Quartett jährliche internationale Tourneen und spielte bis jetzt in Wien, Berlin, Wittenberg, Brno, Quetzaltenango (Guatemala) und andere Städte im Bundesstaat Coahuila (Mexiko).

Danza Contemporánea de Camera de Nicaragua

Gloria Bacon © © Gloria Bacon Gloria Bacon © Gloria Bacon
Die unabhängige Tanzcompagnie, “Danza Contemporánea de Camera de Nicaragua” besteht seit 1984. Als Wegbereiter in Nicaragua auf dem Gebiet des zeitgenössischen Tanzes, arbeitet die Cia bereits über mehrere Jahrzente an der Ausbildung und Förderung von Nachwuchs-Tänzer*innen sowie an der Vermittlung neuer Konzepte des zeitgenössischen Tanzes. Unter Leitung der Pionierin des zeitgenössischen Tanzes in Nicaragua, Gloria Bacon, basiert die Arbeit der Tanzcompagnie ausgehend von ihren diversen Plattformen wie der Tanzschule „Espacios Abiertos“, dem Internationalen Festival für Zeitgenössischen Tanz, dem Tanzprojekt „La Calle es otra“, auf der kollektiven Gestaltung und der Suche nach neuen Formen der Körpersprache mit dem Ziel eine immer engere Verbindung zum Publikum schaffen zu können.
Die Cia hat es über die Jahre hin geschafft, mit viel persönlichen Einsatz jedes einzelnen Mitgliedes und den ständigen Austausch mit internationalen Tänzer*innen und Choreografen*innen, ihr Repertoir ständig auszubauen. So konnte die Cia Nicaragua auf diversen internationalen Festivalen wie z.B. in Caracas, Mexico, allen zentralamerikanischen Ländern, Aruba, Cuba, Holland, Deutschland, Russland, Schweden und Finland würdig vertreten.

Die Mitglieder der Tanzkompagnie sind:
Alisson Rivas, Sharon Alfaro Castillo, Camila Espinoza Cabezas und Ronaldo Ortega Brenes

Sharon Alfaro_Tanz © Hebe Zelaya

Sharon Alfaro Castillo


Allison Rivas_Tanz © Lenin Munguía

Alisson Rivas


Camilla_Tanz © Sharon Alfaro

Camila Espinoza Cabezas


Ronaldo Brenes Ortega © Ronaldo Brenes Ortega

Ronaldo Brenes Ortega


Zitat Beethoven © Goethe-Institut Mexiko
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