Performance
Dry Waters – The Pacific Ocean

Dry Waters
Photo: Unsplash

Wellington, Waterfront

Goethe-Institut & No Boundaries e.V. präsentieren:

Dry Waters – The Pacific Ocean

Dry Waters ist ein multidisziplinäres Kunstprojekt, das über sämtliche Genres und Grenzen hinausgeht. Es bietet internationalen KünstlerInnen die Möglichkeit sich zu vernetzen: Mit neuen Texten, Kompositionen und Wandbemalung gehen KünstlerInnen aus Neuseeland, den USA, Kuba und Deutschland den Gedanken zum Klimawandel und unseren Ozeanen auf den Grund. Dabei ist Musik das Element, das die neu entstehenden Werke zu einem Ganzen vereint.

Diese interkulturelle Initiative ist eine Kooperation zwischen dem Goethe-Institut Neuseeland und No Boundaries e.V. in Berlin/Deutschland, gefördert durch Creative New Zealand, Wellington City Council, St Johns Bar & Eatery und Resene.

Präsentiert auf der Performance Arcade


Line-up

Daniel „El Congo“ Allen fing bereits im Alter von neun Jahren an, am Konservatorium in Holguin Trompete zu spielen. Er studierte in Havanna an der Music University (ISA), wo er Herbie Hancock, Nicholas Payton, Danilo Perez und Kenny Baron kennenlernte. Später ging er nach Europa und teilte die Bühne mit renommierten KünstlerInnen wie Earth Wind and Fire, Lauren Hill, Zap Mama, Dave Brubeck, Los Van Van, Raul Paz, UB 40, Sargento Garcia, Jimi Tenor, Max Herre, Morgan Heritage, Sly & Robbie, Jean Paul, Marilyn Manson, Buju Banton, Eric Clapton und vielen weiteren. Aktuell lebt und arbeitet er als Musiker, Komponist und Kurator in Berlin. 

Milan Gessner ist ein Berliner Künstler, dessen Arbeit von der Ausdruckskraft des (bewegten) Bildes lebt. Seine Werke reichen von der Illustration über den Animations- und Dokumentarfilm bishin zu Streetart. Häufig arbeitet er mit anderen KünstlerInnen zusammen und visualisiert deren Texte und Ideen. Aus den Kooperationen Gessners mit internationalen KünstlerInnen sind neben mehreren Graphic Novels zu Spoken-Word-Texten auch Videoarbeiten für Theaterproduktionen entstanden. Gessners neuste große Arbeit ist der handgezeichnete Animationsfilm Porzellan, zum gleichnamigen Song von Joe Madog. Der Film wurde 2017-2018 weltweit auf einer Vielzahl von Filmfestivals gezeigt und im Staff-Pick-Programm des Videoportals vimeo ausgezeichnet. Seine Arbeiten veröffentlicht Gessner unter dem Pseudonym Cité Noir.

Der erste Einsatz seines Instruments war der Geburtsschrei. Sebastian Fuchs ist Sprecher, Beatboxer und Geräuschemacher. Im zarten Alter von 13 Jahren entdeckte er die Performance Poetry für sich und kombinierte sie mit Sound-Effekten - daraus entwickelte er sogenannte Klanggeschichten. Nachdem er auf Poetry Slams aufgetreten war, studierte er Sprechkunst und Sprecherziehung und hielt Vorträge an Universitäten. Seine Ensembles "fuchs+hahn" und "Ohrlabor" treten regelmäßig auf, immer auf der Suche nach resonanten Texten, Klängen und neuen Beats.

Gorse (Ruth Robertson-Taylor) hat über acht Jahre lang in der Großregion Wellington Wandmalereien im öffentlichen Raum angefertigt. Dabei hat sie mit Vorständen und Gemeinden zusammengearbeitet. Gorse gestaltet Erzählungen, die die Stimmung des jeweiligen Ortes einfangen. Oft arbeitet sie mit anderen KünstlerInnen zusammen, um große gemeinschaftliche Werke zu schaffen. Gorse ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus dem dynamisch-abwechslungsreichen Porirua, Neuseeland – ein Ort, der großen Einfluss auf ihre Kreativität hat. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann, zwei Kindern und dem Familienhund Basil.

Rob Thorne (Ngāti Tumutumu) Der neuseeländische Māori Komponist, Künstler und Anthropologe Rob Thorne ist ein vielfältiger und zugleich urtypischer Erforscher der sich entwickelnden Taonga Puoro (traditionelle Māori Instrumente). Er vereint deren altertümlichen Stimmen mit modernen Klängen und Technologien. Sein Solo-Debütalbum Whaia te Maramatanga (Rattle Records) ist eine tief empfundene und hochkonzentrierte Konversation zwischen Vergangenheit und Zukunft – eine musikalische Darbietung von Identität und Verbundenheit.

Moses Viliamu ist ein in Neuseeland geborener und in Porirua aufgewachsener Samoaner. Seine Eltern kamen in den frühen 1960er Jahren nach Neuseeland, wo er in einer großen Familie aufwuchs. Moses Viliamu ist als Maler und Grafikdesigner tätig. Dabei bringt er seinen kulturellen Hintergrund mit Farbe, Bewegung und abstrakten Motiven in Verbindung. Er arbeitet zudem freiwillig mit seiner Tokelau-Kulturgruppe, -Jugend, -Kirchen und der Gemeinde an vielen Projekten in der gesamten Stadt.
 
Maraea Rakuraku erzählt in ihren Texten Geschichten, die von ihrer Tūhoe and Ngāti Kahungunu whakapapa (whakapapa ~ Genealogie) und whānau i te wharua o Te Waimana Kaaku beeinflusst sind. Sie wird als stark, episch und wahre Naturgewalt beschrieben, dies wird auch in ihren Texten deutlich - sie bringt Ehrlichkeit, Intellekt und Herz ein - in Kritiken (Theatreview, Pantograph Punch), Radiomoderationen (Radio New Zealand, Radio Waatea, Te Upoko o Te Ika), Podcasts, dramatische Texte oder performativer Lyrik.
 

 

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Wellington, Waterfront

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