Regie: Tom Tykwer, 89 min., 1998
Ein junger Klassiker: Ein junger Mann braucht dringend 100.000 Mark, andernfalls wird ihn ein Gangster erledigen. Seine Freundin Lola rennt los, um den Betrag aufzutreiben und ihren Geliebten zu retten. Der junge Regisseur Tom Tykwer erzählt diese Geschichte einer Liebe in drei Variationen mit unterschiedlichem Ausgang. LOLA RENNT ist vor allem ein Spiel mit den Mitteln des Kinos, aber auch das Dokument eines Lebensgefühls und war einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1998.
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Tom Tykwers experimentierfreudiger, international erfolgreicher und hochgelobter Film erzählt die Geschichte des jungen Berliner Pärchens Manni und Lola. Als Manni, der als Geldbote für einen Autoschieber jobbt, eine Tüte mit 100.000 Mark verliert, steht er vor einem tödlichen Problem: Sein Boss will das Geld in zwanzig Minuten abholen – sollte Manni die 100.000 Mark bis dahin nicht auftreiben können, wird er für seine Unachtsamkeit mit dem Leben bezahlen.
Also rennt Lola los, um das Geld aufzutreiben. Egal wo, egal wie. In seiner Verzweiflung überfällt Manni derweil einen Supermarkt. Aber als er mit Lola vor der Polizei flüchten will, fallen Schüsse – doch in dem Moment, als alles aus zu sein scheint, wird im Film plötzlich die Zeit zurückgedreht: Das Schicksal gibt Lola und Manni eine zweite Chance. Noch einmal haben sie zwanzig Minuten Zeit, um das Geld zu besorgen. Und wieder rennt Lola los…
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