Content-Ersteller und der Zugang zu Information
10 OKT | 17:00

Sepiafarbenes Profilbild, das das Auge und Ohr einer Person zeigt, die Journalistin werden möchte. Design: Napperon © Goethe-Institut Portugal

10.10. | 17:00 | Bibliothek | PT

Nie zuvor wurde so viel über Content-Produzent*innen im Vergleich zu Journalist*innen gesprochen. Einzelne Informationsakteur*innen finden Gehör und haben sich besser als der traditionelle Journalismus an neue Distributionsformen angepasst – insbesondere an soziale Netzwerke. Gleichzeitig ist der Zugang zum Beruf schwieriger geworden, und angesichts weitverbreiteter Prekarität verlassen viele Journalist*innen die Redaktionen. Aufmerksamkeit und Vertrauen verlagern sich zunehmend hin zu individuellen Kreativen. Was können wir daraus lernen? Sollen wir diesen Weg weitergehen? Oder sollten wir die Distanz zwischen content creator und traditionellen Nachrichtenorganisationen verringern und innovative Kooperationen fördern? Welche Auswirkungen hat das auf Co-Produktion, Verbreitung und Nachhaltigkeit? Welchen Wert hat Zusammenarbeit? Und welche Regeln sollten dabei gelten?

Ein Gespräch mit Joana Guerra Tadeu, Patrícia Barnabé und Ricardo Morais (CITCEM/LabCom) moderiert von Catarina Carvalho (Mensagem de Lisboa).

Redner*innen

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