Kolloquium Die Bedeutung der Repräsentation

Antike weibliche Maske aus einem griechischen Theater © Isabel Conduto

15.03.2017, 18:30 Uhr

Goethe-Institut Lissabon

Revolution | Auswirkung | Widerhall

Am 15. März um 18:30 Uhr findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Wagner und das Theater eine Gesprächsrunde mit dem Titel Die Bedeutung der Repräsentation statt. Namhafte Experten für integriertes Theater – André e. Theodósio, António Lagarto, Eugénia Vasques und Eugénio Harrington Sena – diskutieren über  das Thema „Wagner und die szenische Repräsentation“.
 
In einem seiner Essays beschreibt Richard Wagner seine Musik als „sichtbar gewordene Musikakte“. Tatsächlich ist die szenische Darstellung seiner Werke immer eng mit seiner Kunstkonzeption verbunden. Von daher rührt der leidenschaftliche Ehrgeiz, mit dem er stets alle Details einer Aufführung begleitete: den Gesang, die Darstellung, die Bewegung und die ganze visuelle Erscheinung der Bühne bis hin zu den Kostümen und dem Bühnenbild. Genau aus diesem Grund wurde Richard Wagner zwei Jahre nach seinem Tod von dem Wiener Eduard Hanslick, dem  bedeutendsten Musikkritiker des 19. Jahrhunderts, als „der erste Regisseur der Geschichte“ bezeichnet.

In Zusammenarbeit mit:

Logotípo Richard Wagner © Cículo Richard Wagner

Zurück