Olhares em Diálogo

Olhares em Diálogo © Goethe-Institut / Ana Teresa Ascensão

Pensar o presente através do cinema

Im Anschluss an das Dokumentarfilmfestival Doclisboa geht die Filmreihe Olhares em Diálogo in ihre dritte Runde. Sechs Wochen lang sind mittwochs um 18:30 Uhr im Auditorium des Goethe-Instituts in Lissabon Klassiker und Neuentdeckungen des deutschen Dokumentarfilms zu sehen.

Die Reihe Olhares em Diálogo entsteht im intensiven Austausch zwischen dem Goethe-Institut Portugal und Doclisboa. Ausgehend von der Sammlung des Filmarchivs des Goethe-Instituts zeigen wir deutschsprachige Dokumentarfilme, die wir zur Diskussion stellen wollen. Olhares em Diálogo ist Plattform des offenen Dialogs über ästhetische Formen, dokumentarische Herangehensweisen und thematische Linien.

Die dritte Ausgabe von Olhares em Diálogo wirft unter dem Titel „Pensar o presente através do cinema“ einen Blick auf gesellschaftliche Fragen wie Migration, Krieg und Kapitalismus. In sechs Schlaglichtern widmet sie sich den mehr oder weniger losen Verknüpfungen zwischen diesen Themen und den Zusammenhängen, die sich aus den Filmen ergeben. Dabei zeigt die Reihe erstmals auch Spielfilme und stellt die Beziehung zwischen dokumentarischer und fiktionaler Form zur Diskussion. Als Eröffnungsfilm ist am 31. Oktober Those who go those who stay von Ruth Beckermann zu sehen, deren neuester Film Waldheims Walzer zuvor doclisboa eröffnet. Den Schlusspunkt setzt am 5. Dezember eine Double Bill mit Nicht ohne Risiko von Harun Farocki und Yella von Christian Petzold

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